The Kiss'n'Kills

The Kiss'n'Kills
Rock‘n‘Roll will never die! Genau dies stellen The Kiss‘n‘Kills (Ravensburg, Ulm) mit ihrem sehr eigenständigen und elektrisierendem Mix aus Indie-, Punk- und Kick-Ass-Rock’n’Roll eindrucksvoll unter Beweis. Auf den Punkt gebrachte, explosive Spielfreude gepaart mit durchdachtem Songwriting und eingängigen Melodien
garantiert den heißersehnten „Tritt in den Arsch“, der jedes Rock‘n‘Roller- Herz höher schlagen und den Konzertabend zur Party werden lässt.

Was The Kiss‘n‘Kills dabei von anderen Bands des Genres unterscheidet, ist, dass sie die klassische Rock-Besetzung durch einen Bläsersatz (Posaune, Trompete, Saxophon) erweitert haben, was ihrem Sound einen unverwechselbaren Charakter verleiht, indem es je nach Song zusätzlich für Farbe, Druck und Atmosphäre
sorgt. Und wer bei Blasinstrumenten intuitiv an Ska oder Reggae denkt, der liegt gar nicht mal so falsch, denn die Grenze zwischen groovenden O beats und treibenden
Punkrock-Ri s ist bei The Kiss‘n‘Kills durchaus
ießend. Wenn die sieben Jungs die Bühne rocken, bleibt kein Auge trocken und kein Bein am Boden.
So don‘t miss out on the Kick-brAss-Punk‘n‘Roll experience!!!

Cotton – a fresh breeze of air
Wer sich als Münchener Band in den dänischen Wald zurückzieht, um Songs zu schreiben und aufzunehmen, hat einen klaren Vorteil: Abseits von tausendfach eingeatmeter und abgestandener Luft zwischen Atomic Café und Roter Sonne blieb für die Musik von Cotton genug Raum, um richtig durchzuatmen: tief gehend, frisch und ohne Hektik. Alternativ, melancholisch und mit
einem Schuss Elektropop versehen, erschafft das Quartett mal fragile, mal monolithische Soundgebäude, denen es weder an Eleganz und Lässigkeit noch an Biss und Originalität mangelt.
Gitarre, Bass, Schlagzeug sowie analoge und digitale Keyboards bilden das Fundament, dessen basische Mischung mit Radiohead’scher Wandlungsfähigkeit, der Intensität von Muse und der atmosphärischen Dichte von Portishead spielt. Abgerundet und verfeinert werden die Kompositionen
vom charismatischen Gesang, der im Koordinatensystem zwischen oben genannten Bands seinen wohl überlegten Platz findet – mal leise, mal klagend, aber niemals ohne Kraft und die Fähigkeit, den Zuhörer in Bann zu ziehen.