Tarih
Cumartesi 2 Ocak 2010 tarihinde 21:00mekanında
Mekan
L.A. Lifestyle Café
Badstraße 19,
Cham,
93413,
Germany
Bağlantı
Tanım
EKTOMORF
Was bitte schön geht denn in Ungarn, mag man sich als international interessierter Metaller fragen, und prinzipiell auch zu Recht. Dass die Ungarn aber auch ziemlich auf die Birne hämmern können, beweisen Ektomorf schon seit Mitte der 90er Jahre.
Die Brüder Zoltàn (Vocals, Gitarre) und Csaba Farkas (Bass) gründen die Band 1994 und machen sich im Underground recht schnell einen Namen. Über ein kleines Label veröffentlichen sie schon zwei Jahre später ihr Debüt "Hangok", auf dem sie eine Mischung aus Hardcore, Metal und vor allem romanischer Folklore einprügeln. Damit gewinnen sie in Ungarn schnell eine feste Fanbasis, und bauen mit dem selbstbetitelten Zweitwerk ihren Bekanntheitsgrad entsprechend aus.
Auch international machen sie inzwischen auf sich aufmerksam, und nachdem sie mit Jòzsef Szakàs einen anständigen Kerl hinter der Schießbude haben, nehmen sie ihr drittes Album "Kalyi Jag" auf, was übersetzt so viel wie schwarzes Feuer heißt. "Kalyi Jag" erscheint europaweit und begeistert mit seiner Mischung aus Sepultura, bzw. Soulfly-ähnlichen Klängen und den bereits erwähnten folkloristischen Einschüben. Auch textlich gehen die Ungarn ähnlich sozialkritisch zu Werke wie die Brasilianer, was die Vergleiche zu den beiden genannten Bands durchaus rechtfertigt.
Nachdem sie es inzwischen auf größere Festival-Billings geschafft haben, gehen sie Ende 2001 wieder ins Studio, um "I Scream Up To The Sky" einzuspielen. Ohne an ihrem bisher eingeschlagenen musikalischen Kurs etwas zu ändern, holzen einem die Roma wieder jede Menge Power um die Ohren und würzen das Ganze mit ihrem folkloristischen Background. Mit Gitarrist Tamás Schrottner stößt endlich ein Gitarrist zum Line-Up, der auch anständige Soli spielen kann, und nachdem sie sich von ihrem Management und ihrem Label getrennt haben, unterzeichnen sie bei Nuclear Blast.
Die schicken die Band im November 2003 ins Studio und lassen sie erst wieder raus, als Ektomorf "Destroy" in den Händen halten. Produzent Tue Madsen (u.a. Mnemic, The Haunted oder Die Happy) verpasste dem Werk in den dänischen Ant Farm Studios einen amtlichen Sound, und nachdem das Teil Anfang März in den Läden steht, kann man sich auf einige heftige Gigs gefasst machen.
Zuerst müssen Pro Pain beweisen, dass sie neben der Band bestehen können, und im Sommer sind Fear Factory dran. Ohne sich ein lange Pause zu gönnen, kehren Zoltàn und Co. daraufhin in die Antfarm Studios zurück und hämmern ihr nächstes Album "Instinct" ein. Die Scheibe ist noch nicht mal in den Läden, da stehen sie schon wieder im Vorprogramm von Kreator, Dark Tranquillity und Hatesphere auf der Bühne und bringen die Massen zum Beben. Dem ist nicht genug, denn im Oktober und November heißt es "The Monster Mosh Down", gemosht wird mit Disbelief, By Night und Betzefer in europäischen Städten. Nach so vielen Shows ist es an der Zeit für das Live-Album "Live And Raw - What You Give Is What You Get". Darauf schließen sich die Ungarn noch schnell den Children Of Bodom und der One Man Army And The Undead Qurartett an, dann ist mit Gigs vorerst mal Schluss.
Schließlich gilt es, an einem Nachfolger von "Instinct" zu arbeiten, der da den Titel "Outcast" trägt. Wieder arbeiten sie mit Produzenten Tue Madsen. Neben starkem Songwriting und den gewohnten folkloristischen Elementen gibt es mit "Fuel My Fire" auch ein The Prodigy-Cover. Unter anderem sind sie mit Stuck Mojo auf Tour, wettern dort von der Bühne aber kräftig gegen ihren Labelchef und den Rest der Belegeschaft.
Entsprechend trennen sich Band und Label auch nicht in Freundschaft. Es dauert einige Zeit, ehe sich mit AFM ein neues Label findet. Dort erscheint Ende März 2009 das neue Album "What Doesn't Kill Me ..." auf dem sich Zoltàn über die Ungerechtigkeiten der letzten Jahre auslässt.
presented @ L.A.
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