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Biografie

  • Geburtstag

    22. August 1920

  • Geboren in

    Waukegan, Lake County, Illinois, Vereinigte Staaten

  • Gestorben

    5. Juni 2012 (mit 91 Jahren)

Ray Douglas Bradbury (* 22. August 1920 in Waukegan / Illinois) ist ein US-amerikanischer Schriftsteller und Drehbuchautor, zu dessen Schwerpunkten Science-Fiction, Horror und Phantastik zählen.

Ray Bradbury wurde in Waukegan in Illinois als Sohn von Leonard Spaulding Bradbury und Esther Marie Moberg, einer Schwedin, geboren. 1934 zog seine Familie nach Los Angeles. Bereits in seiner Schulzeit wurde sein Schreibtalent erkannt, und er trat in die „Los Angeles Science Fiction League“ und den „Poetry Club“ ein. 1938 erfolgte sein schulischer Abschluss an der Los Angeles High School.

Bradbury entlieh regelmäßig Bücher aus der Bibliothek und war in dieser frühen Phase von Science-Fiction-Helden wie Flash Gordon und Buck Rogers beeindruckt. Als seine Kurzgeschichten sich als erfolgreich herausstellten, schlug er die Laufbahn eines freien Schriftstellers ein und schrieb zunächst für Zeitungen und Zeitschriften.

1947 heiratete er Maguerite McClure (1922–2003), mit der er vier Töchter hat, und veröffentlichte gleichzeitig sein erstes Buch.

Der literarische Durchbruch gelang Bradbury mit der 1950 veröffentlichten Erzählung „Die Mars-Chroniken“. In diesem Werk geht es um die Kolonialisierung des Planeten Mars, das sowohl Sozialkritik wie die Ängste der Amerikaner in den 1950er Jahren reflektiert. Sein berühmtester Roman „Fahrenheit 451“ (1953) gehört zu den prominentesten Dystopien des 20. Jahrhunderts.

Bradbury ist privat eng befreundet mit dem Trickfilmspezialisten Ray Harryhausen und dem durch das fantastische Kinogenre bekanntgewordenen Schauspieler Christopher Lee.
Durch seinen eigenen Werdegang geprägt, engagiert sich Bradbury auch noch im hohen Alter persönlich für die Erhaltung von öffentlichen Bibliotheken, speziell für die Ventura County Public Libraries durch Fundraising-Veranstaltungen und regelmäßige Gespräche mit Kindern in Bibliotheken.

Neben seiner Arbeit als Schriftsteller war er auch an Spielfilmen und Fernsehserien beteiligt, teilweise unter seinen Pseudonymen William Elliott und Douglas Spaulding. Weitere von ihm verwendete Pseudonyme sind Edward Banks, D.R. Banat, Leonard Douglas, Leonard Spaulding und Brett Sterling.

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