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  • Veröffentlichungsdatum

    1. Januar 2010

  • Dauer

    11 Titel

Dass wir die Debüt-EP von Man The Change besprochen haben, ist schon wieder eine ganze Weile her. Vieles weiß man ja immer erst, nachdem eine Kritik geschrieben ist. Etwa, dass die selbstbetitelte EP eine Langzeitwirkung entfalten sollte und ich sie auch heute noch gerne höre. Die Ankündigung einer Split mit den ebenfalls guten Kaishakunin kam da gerade recht. Doch die Split sollte es nie geben. Stattdessen liegt mit "Forgiver" nun das erste Album der Süddeutschen Man The Change vor. Das Ganze ist auf 200 Exemplare limitiert, enthält einen Download-Code für die EP und kommt mit einem Artwork von Comadre-Frontmann Juan daher. Also heute wie damals: Viel Liebe zum Detail.

Mit "A Scene Celebrates Itself" geht es auch gleich mit einem Knaller los. Fast wie auf der EP damals: Newschool, wie er sein sollte. Gegenüber den alten Songs lässt sich aber doch eine Weiterentwicklung erkennen. Seien es die Spoken Words, der gute Chor oder das auffällige Riff, das auf einmal zum Ende des Songs auftaucht. Und auch die Crewshouts, die sich in einigen Songs finden, sitzen immer an der richtigen Stelle (besonders bei "Dying Eyes") und kommen schön kräftig rüber. Außerdem klingt Jeffreys Stimme etwas anders: Nicht mehr ganz so rau und kratzig, sondern eher etwas heiser.

Viel Zeit brauchen Man The Change für ihre elf Songs nicht. Gute 20 Minuten reichen. Das Tempo ist also meist hoch und trotz der kurzen Songs bleibt immer genug Raum, um interessante Elemente einzufügen, die die Songs abwechslungsreich werden lassen. Dabei sind die Stücke immer schön emotional und klingen - so abgedroschen es ist - einfach ehrlich. Und dann wird mit "Schade, dass Beton nicht brennt" auch noch kurz Loxiran gehuldigt. Das Warten auf ein Debütalbum von Man The Change hat sich also in jedem Fall gelohnt.

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