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Veröffentlichungsdatum
8. März 2015
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Dauer
1 Titel
Der in Paris lebende senegalesische Musiker MALICK DIAW ist Gitarrist, Autor, Komponist und Liedermacher. Seine dem Folk verwandte Musik verbindet u.a. Tuareg-Klänge mit Mandinga, Blues, Jazz und afrikanischen Rhythmen, begleitet durch akustische Gitarre, Kürbisrassel, Schlagzeug, Djembé und Sabará, Bass und Backgroundchor.
Sein musikalischer Werdegang beginnt 1993. Noch Student in Dakar, tritt er auch außerhalb seiner Heimatstadt und im Nachbarland Gambia als Begleitgitarrist einiger Stars der senegalesischen und allgemein der afrikanischen Musik auf, mit denen er auch mehrere Platten aufnimmt (Dial Mbaye: «Beukarek garaman», 1993; Alioune Mbaye Nder: «Aduna», 1995, «Inalmanaila», 1996, «Fatelekoul dom», 1996, «Lénéen», 1997 und «Serigne Mansour», 1998).
Im Jahr 2001, nach einer sechsmonatigen Zusammenarbeit mit dem senegalesischen Sänger Assane Ndiaye, reist MALICK DIAW nach Frankreich für die Aufnahmen von «Madada», der ersten Platte der Guineerin Kamaldine Konte, von Bocana Maiga produziert und für die südafrikanischen KORA AWARDS nominiert, zu welcher Diaw mit mehreren Eigenkompositionen beiträgt.
Im Jahr 2002 stößt er in Madrid auf die Band Djambutu Thiossane, mit der er die Platten «Fass» und «Nitt» aufnimmt und auf dem Festival Etnosur (2002) und dem San-Fermín-Fest (2003) auftritt.
Acht Jahre lebt er in Spanien und spielt mit weiteren senegalesischen Bands wie der von Sidy Samb (Exmitglied der Band Mártires del Compás), mit der er die Platte «La sombra del duende» aufnimmt, außerdem zwei Platten für den senegalesischen Markt: «Ngewël» und «Morena», und in 2004 am Festival de Jazz de Donostia in San Sebastián teilnimmt.
Mit Babacar und seiner Band Diengoz geht er wieder auf internationale Tournee und spielt 2008 in Mexiko auf dem Festival de Chihuahua.
Offen für verschiedene musikalische Strömungen begleitet er so unterschiedliche Künstler wie Piruchi aus Äquatorialguinea mit ihrer Band Hijas Del Sol, und Bidinte aus Guinea Bissau. Zwischen 2006 und 2009 ist er mit vielen senegalesischen Stars wie Fallou Dieng, Pape Diouf, Titi, Abdou Guite, Mapenda Seck, Fatou Guéwél, Pape Thiopet und Djiby Dramé auf Europatournee.
In 2009 arbeitet er mit der bekannten sahaurischen Künstlerin Mariem Hassan zusammen, mit der er bei WOMAD im Charlton Park (Canterbury, England) und bei WOMAD im italienischen Taormina auftritt und ihre Platte «Shuka» aufnimmt.
Im gleichen Jahr lanciert er seine Solokarriere und nimmt im Juni 2009 auf der Kanareninsel Hierro am Bimbache Jazz Festival teil.
In 2010 siedelt MALICK DIAW nach Paris über, macht seine erste Solotournee durch die Schweiz und spielt u.a. im Pois Chiche in Lausanne. Auch nimmt er mit seiner Band in Barcelona, Madrid und Sevilla an der Senegalesischen Kulturkarawane teil.
Auch 2011 spielt er auf mehreren spanischen Festivals, dem Festival de Jazz de Badajoz, dem Festival de Jazz de Palencia, den Fiestas de San Mateo (Oviedo) und dem Festival Mestizo de Rota (Cádiz).
Anfang 2012 macht er seine zweite Tournee durch die Schweiz, die ihn nach Genf, Vevey und Gryon führt.
Im Jahr 2013 tritt er wieder in Madrid auf (Sala Moe und Casa de la juventud de Tres Cantos) und am 14. März 2014 präsentiert er seine Band im Madrider Konzertsaal Sala Caracol.
Im Juli 2015 spielt er auf dem Free Market de Panama Festival im Cabaret Sauvage in París.
Seit Beginn seiner Solokarriere hat MALICK DIAW an Eigenkompositionen für seine erste Solo-CD «Ainsi va la vie» gearbeitet, die im November 2015 erschienen ist.
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