Biografie
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Jahre aktiv
1993 – heute (32 Jahre)
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Gegründet
Leipzig, Sachsen, Deutschland
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Mitglieder
- Björn Junemann (1993 – 1995)
- Daniel Myer
- Dejan Samardzic
Haujobb ist eine deutsche Musikgruppe, deren Musikstücke ein breites Spektrum der Elektronischen Musik abdecken. Dies reicht von Elektro über IDM bis hin zu Techno.
Haujobb wurde 1993 gegründet und bestand ursprünglich aus drei Personen: Dejan Samardzic (Sound, Programming), Björn Jünemann (Sampler, Programming, Konzept) und Daniel Myer (Gesang, Sound, Programming).
Das Debütalbum war „Homes & Gardens“. Seit 1995 ist Haujobb nur noch ein Duo bestehend aus Samardzic und Myer, nachdem Jünemann mit seinem Bruder Sven ein Soloprojekt gestartet hatte (heute Standeg). Haujobb veröffentlichte seitdem die Alben „Freeze Frame Reality“ (dieses noch mit Björn Jünemann und Sven Jünemann an der Gitarre), „Solutions for a Small Planet“, „Matrix“, „Ninetynine“, „Polarity“ und „Vertical Theory“.
In der Anfangszeit wurden Haujobb aufgrund ihrer komplexen Soundstrukturen mit Skinny Puppy verglichen. Diesen Status hatten sie aber schon mit ihrem zweiten Album „Freeze Frame Reality“, spätestens aber mit ihrem dritten Album „Solutions for a Small Planet“ hinter sich gelassen.
Der Bandname „Haujobb“ basiert auf einer falschen Übersetzung des Wortes Skinjob aus dem Film Blade Runner. „Skinjob“ („Hautjob“) ist dort ein abwertender Begriff für einen „Replikanten“ (künstlichen Menschen).
Am 19. Juli 2008 spielten Haujobb das letzte Konzert auf dem Amphi-Festival in Köln.
Diskografie
Studioalben
* 1993: Drift Wheeler (nur auf Musikkassette, out of print)
* 1993: Homes & Gardens
* 1995: Freeze Frame Reality
* 1996: Solutions for a Small Planet
* 1999: Ninetynine
* 2001: Polarity
* 2003: Vertical Theory
Kompilationen und Remixalben
* 1997: Frames: The Remix Album (Remixalbum)
* 1997: Matrix (2-CD-Remix-Kompilation)
* 1997: From Homes to Planets: Mission Summery 93-97 (Best-Of-Album)
* 1999: Ninetynine Remixes
* 2005: Vertical Mixes
Singles und EPs
* 1994: Eye Over You (CDS)
* 1995: Frames (EP)
* 1996: Remix Wars Part One (vs. Wumpscut:, Remix-EP)
* 1996: Cleaned Visions (CDS)
* 1998: Less (CDS)
* 2002: Penetration (EP)
* 2007: Smack My Bitch Up (EP)
* 2011: Dead Market (EP)
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