Biografie

  • Geburtstag

    2. April 1983 (42 Jahre alt)

  • Geboren in

    Berlin, Deutschland

G-Hot (bürgerlich Gökhan Şensan, * 1983) ist ein Berliner Rapper, der seine Tonträger über die Labels Yo!Musix und Suppe inna Puppe veröffentlicht. Er wurde von Fler entdeckt und gefördert.

Biografie

G-Hot wuchs bei seinen türkisch-deutschen Eltern auf und hat vier Schwestern. Seine Mutter stammt aus Deutschland, sein Vater aus der Türkei.

2005 trat G-Hot durch einige Gastauftritte auf Flers Album Neue Deutsche Welle musikalisch im Umfeld von Aggro Berlin in Erscheinung. Bevor er Anfang November 2005 selbst bei dem Berliner Label unter Vertrag genommen wurde, war er bei dem Berliner Indie LayUp Records aktiv. Mit Kollegen wie Boss A und Major brachte er mit „1200 Bars zum Biten“ 2004 den ersten Sampler für LayUp Records heraus.

Im Dezember 2005 erschien der Labelsampler Aggro Ansage Nr. 5, auf welchem G-Hot mit verschiedenen Beiträgen vertreten ist. G-Hots erste Soloveröffentlichung war das Mixtape Aggrogant, das am 17. November 2006 erschien.

2007 ist G-Hot wieder mit alten Kollegen von LayUp Records aktiv. Auf der myspace-Seite von G-Hots altem Labelkollegen Boss A wird ein gemeinsames Album von G-Hot und Boss A angekündigt. Am 3. Juli 2007 verkündete Fler im Internetforum von Aggro Berlin, dass G-Hot das Label verlassen habe. Eine offizielle Stellungnahme vom 6. Juli 2007 verlautbarte, dass G-Hots Vertrag bei Aggro Berlin schon seit Herbst 2006 ausgelaufen sei. Seitdem gäbe es keine geschäftlichen Beziehungen mehr. Jedoch wurde später ein weiterer Videoclip auf Aggro TV gezeigt.

Im Juli 2007 wurde online der Titel „Keine Toleranz“ von G-Hot und dem Rapper Die Kralle (aka Boss A) veröffentlicht. Der Track richtet sich in aggressiver Weise gegen Schwule und ruft offen zur Gewalt gegen Homosexuelle auf. So heißt es in dem Song unter anderem, „so was kein Leben verdient“, man solle „ihnen den Schwanz ab – keine Toleranz, wir dulden keine Schwuchteln“. Aggro Berlin erklärte daraufhin in einer Pressemitteilung, dass jede weitere Zusammenarbeit mit G-Hot ausgeschlossen sei. Auch der Musiksender MTV kündigte an, in Zukunft auf die Ausstrahlung von Clips des Rappers zu verzichten. Nach einem vorübergehenden Statement von Boss A, dass der Titel nicht für die Öffentlichkeit bestimmt gewesen sei, erschien trotz gegenteiliger Ankündigung erst eine knappe Woche später eine offizielle Stellungnahme des Labels Suppe inna Puppe. Darin heißt es, dass der Text „als böshumorige und satirische Auseinandersetzung mit Vorurteilen gegenüber Homosexuellen“ zu verstehen sei und die „drastische Wortwahl einzig und allein der überspitzten Darstellung gängiger Vorurteile und diese so konterkarieren“ sollte. Gegen die Veröffentlichung des Videos „Keine Toleranz“ wurden mehrere Strafanzeigen wegen Volksverhetzung gestellt, darunter von dem offen schwulen Bundestagsabgeordneten Volker Beck. Nachdem „Keine Toleranz“ Anfang Januar 2008 erneut auf YouTube eingestellt wurde, hat daraufhin auch der LSVD Anzeige wegen Volksverhetzung gegen YouTube und G-Hot erstattet.

2008 erschien das Album Geldwäsche, das G-Hot mit MOK aufgenommen hatte. Es wurde von Beatzarre und Djorkaeff produziert. Am 20. Juni 2008 soll sein Debutalbum "Das Wunder Von Berlin" über "Suppe Inna Puppe" veröffentlicht. Gefeaturet werden Sido, Kralle, Smor One, Satanic Steve & Smexer. Die Produzenten sind Beatzarre & Coopa.

Diese Wiki bearbeiten

Du möchtest keine Anzeigen sehen? Führe jetzt das Upgrade durch

Ähnliche Künstler

API Calls

Von Spotify scrobbeln?

Verbinde deine Spotify- und Last.fm-Konten, um deine gehörten Inhalte von jeder Spotify-App auf jedem Gerät und jeder Plattform zu scrobbeln.

Mit Spotify verbinden

Verwerfen