Biografie

  • Jahre aktiv

    1988 – heute (37 Jahre)

  • Gegründet

    München, Bayern, Deutschland

  • Mitglieder

    • Andy Lind
    • Ben Esen (1997 – 1998)
    • Christian Birawski (1998 – 1998)
    • Gringo
    • Jeff Aug (1999 – 1999)
    • Katharina Müller-Elmau (1988 – 1990)
    • Lee Waterman (1990 – 1992)
    • Marco Minnemann (1992 – 1998)
    • Thomas Zdenek Kotala
    • Werner Ponikowski

Die Freaky Fukin Weirdoz sind wieder da. Nach elf Jahren Pause haben sich Werner RifKif Ponikowski und Commander Zdanko wieder zusammen gefunden, um zusammen mit Schlagzeuger Andy Lind und Basser Wommel die Geschichte der Weirdoz fortzuschreiben. Mit „Oh My God“ liegt ein neues Album der Münchner vor und es dürfte das härteste und direkteste Album der Bandgeschichte sein.

Neu erfinden mussten sich die Freaky Fukin Weirdoz nicht, um die 13 Tracks in den Weltraumstudios einzuspielen. Eine Band wie es die Freaky Fukin Weirdoz in der Vergangenheit waren, entwickelt sich ohnehin ständig weiter und die Musik sowie ihre Themen sind aktuell wie eh und je. Es geht um Sex und Revolution, es ist verrückt, laut, lebt von heftigen Beats und harten Riffs und ist gepaart mit Reggae, Hip Hop, Metal, Punk und irgendetwas orientalischem und asiatischem. Es ist Weirdoz-Zeit. Das Mutterschiff hat sie wieder freigegeben.

Die Freaky Fukin Weirdoz waren die deutsche Kultband Anfang der 90iger und die ersten im Lande, die den Begriff Crossover mit Leben füllten. Gegründet wurde die Band 1988 und nach dem 89er-Debüt „FFW“ wuchs die Freaky Fangemeinde schnell über die Landesgrenzen hinaus und eroberte Europa, selbst in den USA wurden die Freakys zum Gesprächsthema. Der Weirdoz-eigene kompositorische Wahnsinn tobte fortan in vollsten Zügen und machte vor prinzipiell keinem Stil halt. Sie waren Vorreiter einer neuen Musikströmung und beeinflussten viele Bands wie die H-BLOCKX, Such A Surge, Dog Eat Dog, die Emil Bulls oder die Guano Apes, die ihnen später folgten.

Mitte der 90iger war der Erfolg so groß, dass die Freaky Fukin Weirdoz einen Plattendeal bei der BMG unterschreiben, wo sie auf dem Label RCA veröffentlichten. Ihre Zusammenarbeit für das Album „Mao Mak Maa“ mit Nina Hagen zur Cover-Version des Ian Dury-Klassikers „Hit Me (With Your Rhythm Stick)“ brachte die Weirdoz sogar ins Musikfernsehen und auf MTV-Dauerrotation.

Live waren die Freaky Fukin Weirdoz immer eine Waffe, wenn auch eine gefährliche – zumindest für Veranstalter. Wo sie spielten mussten Hotelzimmer neu renoviert werden, standen Konzertveranstalter mit weit offenem Mund da und wunderten sich, was sich da auf und neben der Bühne abspielte. Die Weirdoz brachen alle Regeln, sie waren chaotisch und völlig unberechenbar. Wo sie auftraten tobte das Publikum und wurde jedes Konzert zum Happening.

Die Freaky Fukin Weirdoz setzten auf Variantenreichtum, wechselten permanent Bohrer und Brett, um nicht das ewig gleiche Loch zu bearbeiten. Die Gefahr der Beliebigkeit umschiffen sie damit auf hohem Niveau, doch dem Publikum erschließt sich nicht immer, welche Verbindung eigentlich zwischen Dub-Grooves, Death-Metal-Gitarren und Bhagwan Osho besteht. Als Superstars untauglich, weil nicht trendgerecht genug, qualitativ aber immer in der ersten Reihe, müssen sie mit ansehen, wie glattere Bands mit höheren Verkaufszahlen an ihnen vorbeiziehen. 1998 löste sich die Band nach 10 Jahren und sechs Alben faktisch auf. Die Geschichte wird erst im Jahr 2009 weitergehen.

Denn jetzt sind sie wieder zurück vom Mutterschiff. Am 16. Oktober 2009 erschien ihr neues Album „Oh My God“.




Am 16. Oktober 2009 erschien ihr siebtes Album "Oh My God".

Siehe auch:
http://de.wikipedia.org/wiki/Freaky_Fukin_Weirdoz

Diese Wiki bearbeiten

Du möchtest keine Anzeigen sehen? Führe jetzt das Upgrade durch

Ähnliche Künstler

API Calls

Von Spotify scrobbeln?

Verbinde deine Spotify- und Last.fm-Konten, um deine gehörten Inhalte von jeder Spotify-App auf jedem Gerät und jeder Plattform zu scrobbeln.

Mit Spotify verbinden

Verwerfen