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  • Veröffentlichungsdatum

    1. Januar 2012

  • Dauer

    17 Titel

channel ORANGE ist das Debütalbum von dem US-amerikanischen Singer-Songwriters Frank Ocean. Das Album erschien im Juli auf Def Jam Recordings.

Frank Ocean ist ein Ausnahmephänomen: dieser junge Mann ist Mitglied einer Rap-Crew (OFWGKTA), die mit dem Wu-Tang Clan verglichen wird, dabei rappt er gar nicht und er hat schon mit Pop-Größen wie Beyoncé gearbeitet und schreibt momentan für Kanye und Jay-Z. Aber auch für Justin Bieber hat er schon Texte geschrieben. 2011 feierte er mit seinem Mixtape "Nostalgia, Ultra" einen ersten Erfolg. Der Song "Novacane" daraus schaffte es auf Anhieb in die US-Charts. Seine Musik und Frank Ocean selbst sind bereits Kult. Kaum ein Album wird so sehnsüchtig erwartet wie sein Debüt channel ORANGE . Den daraus stammenden Track "Pyramids", der knappe 10 Minuten lang ist, stellte er selbst als Teaser im Netz zur Verfügung und schürt damit die Spannung auf sein Album erneut.

Soul und politische Issues, vorgetragen mit einer unverwechselbaren Stimme, das erinnert natürlich an die frühen 70er, als sich Motown-Stars wie Stevie Wonder und Marvin Gaye von den Vorgaben der Musikindustrie emanzipierten, den Inner City Blues entdeckten und damit trotzdem Erfolg hatten und die Produktion ist – anders als bei den meisten seiner R&B-Kollegen – eher spröde, reduziert, auf den Punkt , auch der zur Zeit allgegenwärtige Autotune-Stimmverfremdungs-Effekt wird nicht überstrapaziert. Kein Wunder, denn Leute wie Pharrel Williams von den Neptunes oder Ommas Keith vom Avantgarde-Soul-Projekt „Sa-Ra Creative Partners“ saßen hinterm Mischpult.

Natürlich wird Frank Ocean von weißen Pop-Intellektuellen willkommen geheißen. Frank Ocean wirkt reflektiert, bedächtig und reif. Obwohl er aus dem eher auf Krawall gebürsteten Umfeld der hippen Odd-Future-Posse kommt, die mit Künstlern wie Tyler The Creator eher für derbsten HipHop steht. Ein erklärt bisexueller Poet, gerade mal 24 Jahre alt, der zu modernsten Beats über die Gegenwart nachdenkt. Auf so etwas haben aber nicht nur weiße Pop-Päpste wie Diedrich Diederichsen gewartet, sondern eigentlich die ganze HipHop-Cummunity, die mit ihren Stereotypen schon lange in der Sackgasse steckt. Jetzt bleibt nur die Frage, wie Frank Ocean mit dem gewaltigen Erfolg umgehen wird, der ihm bevorsteht.

Titelliste

1. "Start"
2. "Thinkin Bout You"
3. "Fertilizer"
4. "Sierra Leone"
5. "Sweet Life"
6. "Not Just Money"
7. "Super Rich Kids" (featuring Earl Sweatshirt)
8. "Pilot Jones"
9. "Crack Rock"
10. "Pyramids"
11. "Lost"
12. "White" (featuring John Mayer)
13. "Monks"
14. "Bad Religion"
15. "Pink Matter" (featuring André 3000)
16. "Forrest Gump"
17. "End" (featuring Tyler, The Creator)

Mitwirkendes Personal

André 3000 Featured Artist, Guitars
Will Anspach Assistant Engineer
Jeff Babko Keyboards
Calvin Bailiff Engineer
Steve Bartels Label Consultant
Stacy Barthe Vocals (Background)
Matt Brownlie Assistant Engineer
Juliet Buck Vocals (Background)
Raymond Buck Vocals (Background)
Chad Carlisle Assistant Engineer
Matt Chamberlain Drums, Programming
Christian Clancy Management
Kelly Clancy Management
Andrew Coleman Engineer
Crimson Tide Cheerleaders Vocals (Background)
Brendan Dekora Assistant Engineer
Dave Eggar Strings
Nabil Elderkin Photography
Jeff Ellis Engineer, Mixing
Everest Executive Producer
Doug Fenske Engineer
Matty Green Mixing Assistant
Adam Harr Assistant Engineer
Lalah Hathaway Vocals (Background)
Ghazi Hourani Assistant Engineer
Charlie Hunter Bass, Guitars
Dan Jensen Legal Counsel
Taylor Johnson Guitars
Michelle Jubelirer Legal Counsel
Om'Mas Keith Engineer, Keyboards, Producer, Vocals (Background)
Ryan Kennedy Assistant Engineer
Karen Kwak Label Consultant
Miguel Lara Assistant Engineer
Peter Mack Assistant Engineer
Scott Marcus Label Consultant
Aaron Martinez Artwork
Thomas Mastorakos Artwork
John Mayer Guitars
Irvin Mayfield Brass
Vlado Meller Mastering
Paul Meyer Assistant Engineer
Danielle Miranda-Simms Vocals (Background)
Frank Ocean Composer, Keyboards, Liner Notes, Mixing, Primary Artist, Producer
Ken Oriole Vocal Engineer
Elizabeth Paige Vocals (Background)
Chuck Palmer Strings
Sara Parkins Strings
Gabrielle Peluso Label Consultant
Akinah Rahmaan Label Consultant
Auntie Rose Vocals (Background)
Mark Santangelo Assistant
Phillip Scott III Engineer
Michael Seltzer Label Consultant
Mark "Spike" Stent Mixing
Shea Taylor Keyboards
Gabe Tesoriero Label Consultant
Pat Thrall Engineer
Francisco Torres Brass
Phil Toselli Artwork
Marcos Tovar Engineer
Vic Wainstein Engineer
Barry Weiss Label Consultant
Pharrell Williams Composer, Keyboards, Programming
Kristen Yiengst Label Consultant

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