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Biografie

Die unvergleichliche Geschichte der ROMANAS

Im Jahre 1956 begannen Horst König und Werner Gessler und etwas später Alfred Hofstetter gelegentlich miteinander zu musizieren. Sie nannten sich zunächst „Romana“. 1957 kam dann Roland Igel anstelle von Werner Gessler dazu und unterstützte die Kapelle. Im Jahre 1958 entschlossen sich die Musiker, den Namen der Band ein bisschen zu verändern. Aus „Romana“ wurde das Trio „Romanas“. Damit wurde also sage und schreibe im Jahr 1958 die Kapelle „Romanas“ von Horst König aus Wetzisreute, Alfred Hofstetter aus Schlier/Lauratal und Roland Igel aus Grünkraut/Liebenhofen gegründet.

Bis zum Jahre 1968 spielten sie in dieser Formation. Auftritte hatten die Romanas z. B. im Rosengarten/Tettnang oder auch im Sennerbad in Ravensburg. 1968 verließ Schlagzeuger Hofstetter die Kapelle und wurde durch Franz Gapp aus Weingarten ersetzt. In dieser Besetzung spielten die „3 Romanas“ bis Ende 1975.

Dann kam der Gitarrist und Bassist Peter Hipp aus Wangen als Nachfolger von Horst König in die Band. Im Jahre 1977 verließ Schlagzeuger Franz Gapp die Romanas. Ihm folgte Josef Kopf. Nach einem weiteren Jahr, also im Jahre 1978, wurde Josef Kopf von Thomas Mayer an den Drums ersetzt. Damit begann die „goldene Ära“ der Romanas. In der Besetzung Igel, Hipp und Mayer spielte die Kapelle Romanas auf vielen Veranstaltungen in Oberschwaben, Bodensee und Allgäu und wurde weithin bekannt. Speziell in Tanzlokalen wie Hirsch Liebenau, Kreuz Bavendorf, Paradies Vogt oder auch Stern in Reute traten sie regelmäßig auf. Sogar ein offizieller Fan-Club wurde gegründet. Für die Treue der Fans entstand 1983 der Tonträger „Melodien für Euch“.

Im Jahre 1984 wechselte Thommy Mayer zu den „Moonlights“. Er wurde von Rainer Abt aus Wilhelmsdorf ersetzt. Allerdings ging die Erfolgsgeschichte in dieser Zeit nach heftigen Querelen innerhalb der Band vorerst zu Ende. Als logische Konsequenz verließen Peter Hipp und Rainer Abt im Jahre 1985 zeitgleich die Tanzkapelle Romanas. Nach dieser schwierigen Zeit suchte Frontmann Roland Igel gleich zwei neue Musiker: Zum einen stieg Klaus Detzel aus Vogt als Schlagzeuger und zum anderen Dietmar Abt aus Amtzell als Gitarrist und Bassist ein. Außerdem sang wenig später die Tochter von Roland Igel, Elke Igel, in dieser Zeit Nicki-Lieder, die beim Publikum gut ankamen. Die Romanas erholten sich von der Krise und die Erfolgskurve zeigte wieder nach oben. Anfang 1987 stieg Klaus Detzel aus. Im gleichen Jahr verließ auch Sängerin Elke nach etwaigen Streitigkeiten die Kapelle. Für Klaus Detzel kam Bernd Grabherr aus Waldburg in die Band.

Aber auch dieses Engagement war nicht von langer Dauer. Bereits im Jahre 1988 kam Lothar Sonntag aus Vogt als neuer Drummer dazu. Die vielen Wechsel in der Band schreckten wohl einige Veranstalter ab. Denn die Auftragslage der Romanas war in dieser Zeit wieder rückläufig. Erst als im Jahre 1988 abermals ein radikaler Schnitt vollzogen wurde, stabilisierte sich die Band erneut. Ende 1988 kam aus Kißlegg Josef Mattheis als Bassist dazu. Als Schleugzeuger holte Roland Igel seinen Sohn Frank Igel in die Tanzband. In dieser Besetzung spielte die Gruppe bis 1992. Basser Josef Mattheis wurde durch den Gitarrist Elmar Bulling aus Taldorf ersetzt.

Im Sommer 1994 dann eine schreckliche Nachricht: Roland Igel war an Krebs erkrankt. Ein halbes Jahr lang kämpfte er gegen diese heimtückische Krankheit. Am 23.12.1994 verlor er diesen Kampf. Roland Igel starb im Alter von nur 54 Jahren. Über 36 Jahre war er mit „seinen“ Romanas unterwegs. Sehr viele Wegbegleiter, nicht nur aus der Musikszene, haben ihm am Tag seiner Beisetzung die letzte Ehre erwiesen.

Zum Gedenken an Roland Igel, der viele Jahre mit "seinen" Romanas die Leute unterhalten und begeistert hat.

Der Sohn Frank und Elmar Bulling beschlossen, die Ära der Romanas weiterzuführen. Ganz im Sinne von Roland Igel. Jedoch nicht zu dritt, sondern nur noch zu zweit. Allerdings fiel die Band danach in ein großes Loch. Mit dem Tod von Igel schien auch die Band zu sterben. Gerüchte wie „die Romanas haben aufgehört“ machten die Runde. So mancher Veranstalter klopfte wohl deshalb nicht mehr an. Die Auftragslage ging gegen null. Erst allmählich konnte die Kapelle wieder Boden gut machen. Keyboarder Frank Igel und Gitarrist Elmar Bulling spielten bis 1999 zusammen. Bulling wurde dann von Franz Geyer aus Wolfegg an der Gitarre abgelöst.

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