Biografie
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Desolation ist eine amerikanische (Bay Area) Hardcore (Crust)Punk Band mit Bandmitgliedern von Born/Dead, Strung Up, and Scurvy Dogs.
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Biografie
Desolation wird 1994 bei Hannover von Thomas Nagel (Schlagzeug), Nicolas Marochow und Felix Hanisch (beide Gitarre) gegründet und im Laufe der Zeit durch Torsten Sander, Johannes Bergmann (beide Gesang), Kai Mühlenbruch (Bass) und Lydia Herrmann (Keyboard) komplettiert. 1997 findet der erste Wechsel im Line-up statt und Sebastian Thomas löst Lydia am Keyboard ab und ist seit dem aktiv am Songwriting beteiligt. Während der Aufnahmen zur CD "Call The Storm" im Herbst '99 trennen sich die Wege von Desolation und Torsten aufgrund musikalischer Differenzen. Glücklicherweise gestaltet sich die Suche nach Ersatz nicht allzu schwierig - Keyboarder Sebastian entdeckt ungeahntes Lungenvolumen in sich. Mit der Zeit widmet Kai sich immer mehr seiner Gitarrenspielkunst und somit auch seiner Aktivität bei Galloglas. In gegenseitigem Einverständnis verläßt er 2002 die Band. Nach ein paar Monaten findet Henning Pfeiffer den Weg zu uns und ist nun für die unteren Frequenzbereiche zuständig. 2004 trennen sich allerdings schon wieder die Wege, weil Henning in zwei weiteren Bands die eben genannten Frequenzbereiche versorgt und zudem auch noch am Hunting-Ground Studio beteiligt ist. Und da man ja bekanntlich nur eine bestimmte Anzahl von Dingen gleichzeitig tun kann, wird diese Entscheidung leider notwendig. Somit steht Desolation wieder ohne Bass da. Im September 2004 fliegt Nick für sechs Monate über den großen Teich und die somit entstandene Lücke schließt Kai mit seinen oben erwähnten Gitarrenspielkünsten. Nach Nicks Rückkehr hilft Kai bei einigen Konzerten am Bass aus und entscheidet sich schließlich im Sommer 2005 wieder als festes Mitglied am Bass einzusteigen. Dabei bleibt es allerdings nur bis zum Herbst 2006 - Kai scheidet wieder aus der Band aus. Als neuer Tieffrequenzer ist René Hühnerberg seit Anfang 2007 mit dabei.
Discographie
In der Urbesetzung wird im Winter '96/97 unter Mithilfe von Willi Herrmann und Claus Feldmann (Kick-Studio) das erste Demotape fertiggestellt, das dank stets voranschreitender Technik kurz darauf auch auf den Silberling gebannt zu erhalten ist. Im Herbst '99 starten die Aufnahmen zur nächsten Scheibe. "Call The Storm" entsteht an vielen langen Herbsttagen unter der Regie von Carsten Frank im SMR-Studio Hannover (heute Hunting-Ground). Nachdem Desolation sich mit AOP-Records zusammen getan und somit ein Tonstudio zur ständigen Verfügung haben, werden 2006 die Arbeiten zum Album "Under Pitch-Black Skies" abgeschlossen.
Musik
Der auf dem ersten Demo eingeschlagene Weg zwischen Melodie und Aggressivität wird bis heute weitestgehend beibehalten. Mit den verstreichenden Tagen, Wochen, Monaten jedoch entwickelt die Gruppierung sich weiter und das Ergebnis klingt härter und detailverliebter als zuvor. So präsentiert sich Desolation nunmehr als äußerst vielschichtiges Klangerlebnis voller Gegensätze. Das Material der Band überzeugt durch prägnante, aggressive Riffs, treibendes Drumming, mal bestechend schöne, mal brachiale Keyboardsounds und den abwechslungsreichen Gesang - Elemente, die auch oder gerade auf der Bühne ihre Wirkung nicht verfehlen.
Lyrik
Textlich bewegt sich Desolation fernab der genretypischen Klischees. Die intensive, persönliche Lyrik von Sänger Johannes entspricht der manchmal melancholischen, aber niemals negativen Grundtendenz der Kompositionen und lässt dem Leser/Hörer Interpretationsfreiraum, genauso wie sich auch in der Musik von Desolation ganz unterschiedliche Wesen begegnen können.
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