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  • Veröffentlichungsdatum

    6. April 2017

  • Dauer

    9 Titel

Schönheit durch Zerstörung – Clark meldet sich im April 2017 mit seinem Album “Death Peak” zurück. Clark verschnürt auf “Death Peak” die verschiedenen Stränge seines bisherigen Outputs, wenn er die euphorischen Melodien und Rhythmen der Warehouse-Raves mit neuen Gesangs- und Chor-Arrangements verknüpft. Der in Berlin lebende Brite Chris Clark experimentiert auf seinem Album "Death Peak" mit Stimmen. Gesang in Form von eingängigen Refrains darf man davon aber nicht erwarten. Vielmehr ist die Stimme nur ein weiteres Instrument, "einfach der perfekteste Synthesizer", wie Clark selbst sagt. Mit dieser Technik entstanden neun energiegeladene, raffinierte und mitreißende Club-Tracks, die ihre Höhepunkte in den frühen Morgenstunden haben – dann, wenn die Nacht erstirbt: Der Höhepunkt im Tod ist eine Metapher, die Clark bewusst gewählt hat. Er will mit seiner Musik Höhen erreichen, die einen Blick auf die Zerstörung ringsum erlauben und so Schönheit durch Dekonstruktion schaffen. Die Tracks würden demzufolge am besten zu den ersten Sonnenstrahlen nach einem Outdoor-Rave in einer Frühlingsnacht passen, wenn man die Zerstörungswut und den Restmüll seiner Mittänzer in gleißendem Licht sieht. Clarks Musik ist der Soundtrack einer Szenerie, die brutal, schonungslos und doch irgendwie auch zärtlich ist.

“Ich liebe es einfach, diesen Wendepunkt zu finden zwischen zwei Gegensätzen – die Stelle, an der es kippt. Meine Tracks sollen scharfe Zähne haben, aber man soll sie trotzdem auch noch streicheln wollen. Sie klingen klassisch, uralt, aber scheinen aus der Zukunft hierher gebeamt zu sein, sanft und doch zerstörerisch.” (Clark)

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