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Biografie

Bireli Lagrene (* 4. September 1966 in Soufflenheim) (Aussprache: ) ist ein französischer Gitarrist, Komponist und Jazzmusiker.

Der Sinto Bireli Lagrene (in Frankreich auch: Biréli Lagrène) hat von Kindesbeinen an mit seinem Vater Fiso und seinem Bruder Gaiti (französisch: Gaïti) Musik gemacht; seine erste Schallplatte nahm er im Alter von 12 Jahren auf. Die ersten Jahre seiner Karriere wurden begleitet von seinem „Entdecker“, dem slowakischen Bassisten Jan Jankeje, bei dessen Label Jazzpoint Records auch die ersten Platten erschienen. Während dieser Zeit spielte auch Bireli Lagrene mit dem US-amerikanischen Bassisten Jaco Pastorius zusammen. Bireli gilt manchen als ein „legitimer Nachfolger“ Django Reinhardts, dessen Kompositionen er nicht nur kongenial interpretiert; er ähnelt seinem Vorbild an Kreativität und in virtuoser Phrasierung, unternimmt aber auch Ausflüge in andere Spielarten des Jazz, in lateinamerikanische Musikstile und sogar in die Klassik. In der Tradition der Sinti- bzw. Manouches-Musiker ist Bireli Lagrene Multiinstrumentalist; neben der Gitarre beherrscht er Bass, Geige und Klavier und spielt gelegentlich Schlagzeug.

Die Liste der Musiker, mit denen er zusammengespielt hat, ist lang. Hier eine kleine Auswahl: Al di Meola, Larry Coryell, John McLaughlin, Vic Juris, Stochelo Rosenberg, Babik Reinhardt (Sohn Django Reinhardts), Sylvain Luc (französischer Jazzgitarrist), Gil Evans, Leon Redbone, Richard Galliano (Akkordeon, Tangomusiker), Didier Lockwood, Henri Salvador…

Zu seinem Repertoire gehören neben den Kompositionen von Django Reinhardt und vielen eigenen Kompositionen aus dem Sintiswing- und Modern Jazz Bereich auch einige Interpretationen von Pop- und Rocksongs wie z. B. Time After Time von Cyndi Lauper, I Shot The Sheriff von Bob Marley und einige Titel von Jimi Hendrix. Auf Blue Eyes präsentiert er sich auch als veritabler Jazzsänger. Aktuell ist sein Gipsy Project, bei dem er wieder einmal zu seinen Wurzeln zurückgekehrt ist und mit vielen Größen der Szene zusammenarbeitet.

Mike Dregni nennt in seiner Kritik im Vintage Guitar Magazine vom Dezember 2002 das Album Gipsy Project & Friends „ein wahres Meisterstück“ und die Besetzung (Bireli Lagrene – Gitarre, Thomas Dutronc – Gitarre, Holzmanno Lagrene – Gitarre, Stochelo Rosenberg – Gitarre, Hono Winterstein – Gitarre, Diego Imbert – Kontrabass, Florin Niculescu – Geige und Henri Salvador – Gesang auf Stück 7) ein „Gypsyjazz-Lineup wie im Himmel gemacht“.

Auf To Bi Or Not To Bi der 2007 erschienenen Doppel-CD sind erstmalig Soloaufnahmen Lagrenes zu hören.

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