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Biografie

  • Geburtstag

    5. Dezember 1912

  • Geboren in

    Tallahatchie County, Mississippi, Vereinigte Staaten

  • Gestorben

    25. Mai 1965 (mit 52 Jahren)

Sonny Boy Williamson II. (* 5. Dezember 1897 in Glendora, Mississippi, † 25. Mai 1965 in Helena, Arkansas, bürgerlicher Name Aleck "Rice" Miller) war ein US-amerikanischer Bluesmusiker.

Sonny Boy Williamson II. war ein unehelicher Sohn von Millie Ford. Er übernahm dann den Nachnamen seines Stiefvaters Jim Miller. Um 1920 brachte er sich selbst das Mundharmonikaspielen bei. Später galt er als einer der inspirierendsten Mundharmonikaspieler des Blues. In den 30er Jahren heiratete er Marx Burnett, die Schwester von Chester Burnett, der sich später Howlin' Wolf nannte. In dieser Zeit spielten die beiden ab und zu zusammen. Ansonsten spielte Williamson ein paar Wochen oder Monate mit Musikern wie Elmore James, Willie Love oder Robert Johnson zusammen. Der wichtigste Partner aus dieser Zeit war allerdings Robert Lockwood, genannt Robert Junior. Sie traten das erste Mal 1931 zusammen auf und tourten ab 1938 zusammen durch die Südstaaten der USA.

Am 19. November 1941 hatte das Duo seinen ersten Auftritt im Radio. Zu diesem Zeitpunkt legte sich Sonny Boy Williamson auch seinen Künstlernamen zu. Da es schon einen Bluesmusiker namens "Sonny Boy Williamson" gab, wurde er "Sonny Boy Williamson II." genannt. Im Jahre 1951 nimmt er das Stück Eyesight to the blind auf, welches er später in Chicago unter dem Namen Born blind nochmals aufnimmt. Dieses Stück findet sich auch auf dem Album Tommy von The Who wieder. In den nächsten vier Jahren nimmt er weitere neun Alben auf. Ab 1954 lebt seine Frau in Milwaukee, während er in Chicago mit Tampa Red und in Detroit mit Baby Boy Warren Aufnahmen macht. Später kommt er, genauer gesagt sein Vertrag, zu Chess Records. Einen großen Hit hat Sonny Boy im Jahre 1955 mit Don´t start me talkin. Auf dieser Aufnahme sind auch Musiker wie Willie Dixon, Muddy Waters, Otis Spann, Jimmy Rogers und Fred Below zu hören. Bei Chess trifft er auch wieder auf Robert Lockwood, mit dem er die nächsten fünf Jahre weitere Aufnahmen macht. Danach legt er erstmal eine Schaffenspause ein.

Am 12. Januar 1963 kehrt Sonny Boy nach einer längeren Pause wieder in die Chess-Studios zurück. Dort entsteht der Song Help me. Die B-Seite Bye bye bird wurde von John Mayall und den Bluesbreakers in ihr Programm aufgenommen. Dank dieses Erfolges ging er auf eine ausgedehnte Tournee durch Europa, musste aber, als sein Visum auslief, wieder in die USA zurückkehren. 1965 reiste Sonny Boy Williamson II. nach Helena, um dort aufzutreten. Während dieses Auftrittes beobachtete sein Gitarrist Robbie Robertson, dass er ständig Blut ins Taschentuch spuckte. Am 25. Mai 1965 wurde er tot in seinem Bett aufgefunden und in Tutwiler, Mississippi, beigesetzt.

Er wurde 1980 in die Blues Hall of Fame aufgenommen.

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