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Biografie

One Piece ist eine seit 1997 laufende, international erfolgreiche Manga-Serie des japanischen Mangaka Eiichiro Oda, die für Fernsehen und Kino auch als Anime umgesetzt wird. Erzählt werden die Abenteuer einer Gruppe junger Piraten in einer fiktiven Welt, die auf der Suche nach dem legendären Schatz One Piece ist.

Handlung

Die Manga- und Fernsehserie sind in einzelne Handlungsabschnitte unterteilt, in denen die Strohhutbande immer wieder einen scheinbar übermächtigen Hauptgegner hat, der nach klassischer Shōnen-Manier in einem Endkampf von Ruffy besiegt wird, während sich seine Kameraden mit anderen auftauchenden Nebengegnern befassen. Das Besondere an der Handlung ist dabei: Bislang ist keiner der für die Handlung wichtigen Charaktere infolge eines Kampfs gestorben - selbst nach einer sehr großen Bombenexplosion überstehen die einzelnen Charaktere diese, wenn auch schwer verletzt.

Der Manga erhält durch die Coverstories eine zweite Handlung, welche die Geschehnisse abseits der Haupthandlung mit bereits erledigten Gegnern oder zurückgelassenen Freunden und Mitstreitern fortsetzt und zum Teil neue Charaktere einführt. Dabei ist nicht auszuschließen, dass die dort gezeigte Handlung wieder Bestandteil des Haupterzählstrangs wird. Ein Beispiel hierfür ist die Geschichte, die von Fans im Allgemeinen als „Buggy-Coverstory“ benannt wird: Nachdem Buggy von Ruffy besiegt wurde, erlebt der Kapitän eine kleine Odyssee abseits des Hauptgeschehens und kehrt später zurück, um sich an Ruffy zu rächen.

Die Hintergrundgeschichten der einzelnen wichtigen Charaktere werden immer wieder in Rückblenden aufgerollt.

Die Welt

Die Welt in One Piece besteht aus den vier großen Ozeanen East Blue, West Blue, North Blue und South Blue. Angeblich gibt es auf der Grand Line auch den All Blue, in dem alle Fischarten der Welt vorkommen sollen.

Der einzige Kontinent der Welt, die Red Line, zieht sich als schmales Band in Nord-Süd-Richtung (meridial) einmal um den ganzen Planeten und wird von einer zentralen Weltregierung verwaltet, die ihren Hauptsitz in der legendären Stadt Mary Joa hat, die zugleich das Hauptquartier der Marine ist.

In West-Ost-Richtung (äquatorial) zieht sich die Grand Line (auch „Die große Seefahrer-Route“ und „Piratengrab“ genannt) um den Planeten. Entlang der Grand Line befinden sich die mächtigsten Piraten und größten Gefahren der Welt, dort soll aber auch der Schlüssel zum legendären Schatz, dem „One Piece“, zu finden sein. Die Randgebiete der Grand Line werden als Calm Belt bezeichnet, da es dort immer windstill ist, was eine Schifffahrt unmöglich macht; wegen der vielen Seekönige (riesige Seemonster) sind auch Ruderschiffe stark gefährdet. Nur die Marine kann fast ohne Risiko hindurchfahren. Möglich gemacht wird das durch besondere Steinplatten, die aus Seestein bestehen. Die einzige Zugangsmöglichkeit (für Nicht-Marineschiffe) zur Grand Line ist Reverse Mountain, ein Berg, an dem Strömungen aus allen vier Ozeanen in die Grand Line fließen.

Die Navigation auf der Grand Line erfolgt auf einer von sieben möglichen Routen, die alle bei der geheimnisvollen Insel Unikon - im Original Raftel genannt - enden, die Gol D. Roger als bisher einziger erreicht hat. Da aufgrund der starken Magnetfelder der Inseln auf der Grand Line normale Kompasse nicht funktionieren würden, gibt es so genannte Lock-Ports - spezielle Kompasse, die zur nächsten Insel auf der jeweiligen Route zeigen - und Eternal-Ports, die immer auf eine ganz bestimmte Insel zeigen.

Eine weitere Besonderheit der Welt von One Piece sind die sogenannten Teufelsfrüchte, die demjenigen, der von ihnen isst, besondere Kräfte verleihen. Allerdings rauben sie ihm zugleich die Fähigkeit zu schwimmen.

Wie in der realen Welt, gibt es in der von One Piece ein Zahlungsmittel: Die fast auf der gesamten Welt gültige Währung wird Berry genannt, lediglich auf der Himmelsinsel Skypia bezahlt man mit Extol.

Unterschiede zwischen Manga und Fernsehserie

Neben den Fillern, die immer wieder eingeschoben werden, wenn die Produktion des Animes die Handlung im Manga fast eingeholt hat, gibt es auch schon seitens der Anime-Produktion verschiedene Änderungen, die sowohl Abwandlungen der Handlung als auch Auslassungen oder Abschwächungen vorsehen:

Ein Beispiel für die Abschwächung sind sowohl die Tatsache dass Kämpfe bereits weniger „blutig“ dargestellt werden als im Manga, als auch beispielsweise Sanjis Rückblende, in dem Rotfuß-Jeff und Sanji auf einem Fels gestrandet sind. Während sich Jeff im Manga das eigene Bein abschneidet, um sich von ihm zu ernähren, verliert er es im Anime bei der Rettung von Sanji, als es in einem Wrack unterwasser eingeklemmt wird und er es sich mit einer Ankerkette selbst amputiert.

Auslassungen umfassen sowohl kleine Details wie der Wegfall bestimmter Attacken in Gemeinschaftskämpfen wie „Lysops grässlicher Quietschterror“ im großen Endkampf der Strohhutbande gegen die Marineoffiziere auf Enies Lobby als auch das teilweise komplette Auslassen verschiedener Coverstories, die beispielsweise für den Fortgang der Handlung weniger wichtig sind. Darüber hinaus wird Ruffys Narbe unter dem Auge nicht im Anime erklärt - im Manga versucht sich Ruffy als kleiner Junge das linke Auge auszustechen, um wie ein richtiger Pirat eine Augenklappe tragen zu dürfen.

Eine Abwandlung der Handlung ist gleich zu Beginn der Handlung zu bemerken: Während Ruffy im Manga mit seinem Fass in Alvidas Basis ankommt, überfällt Alvida im Anime ein Kreuzfahrtschiff. Ruffys Fass wird daraufhin von Mitgliedern aus Alivdas Bande während des Überfalls eingeholt.

Veröffentlichungen

One Piece erscheint seit 1997 in Einzelkapiteln im japanischen Manga-Magazin Weekly Shōnen Jump. Diese Einzelkapitel fasst der Shueisha-Verlag regelmäßig zu Sammelbänden zusammen, wovon bisher 46 erschienen sind. Die von ihm zuvor verfassten Pilotgeschichten, die beide den Titel Romance Dawn tragen, wurden ebenfalls veröffentlicht. Während die erste Geschichte im Sonderband One Piece Red abgedruckt wurde, findet die zweite ihren Platz im Kurzgeschichtenband Wanted!, der weitere Geschichten von Eiichiro Oda enthält.

Auf Deutsch wird One Piece seit Januar 2001 von Carlsen Comics veröffentlicht, bisher sind 44 Bände und die beiden ersten Sonderbände erschienen. Seit Band 38 werden neue Übersetzer eingesetzt. Die zweite Romance-Dawn-Geschichte wurde im BANZAI!-Magazin veröffentlicht, ehe die Serie startete.

Außer in Japan und im deutschsprachigen Raum erscheinen die One-Piece-Mangas unter anderem auch in Frankreich, Italien, Spanien, Singapur, Taiwan, Brasilien und den USA.

OVA

1998 entstand eine einteilige, 30-minütige OVA mit dem Titel One Piece: 倒せ!海賊ギャンザック (One Piece: Taose! Kaizoku Gyanzakku, zu deutsch: One Piece - Mach(t) ihn fertig! Der Pirat Ganzak). Dieser von Production I.G. im Rahmen des 30. Jubiläums der Jump Super Anime Tour produzierte Kurzfilm zeigt ein von der Handlung des Mangas abgelösten Abenteuer der drei Hauptcharaktere Ruffy, Nami und Zorro, allerdings hier noch mit anderen Seiyū.

Fernsehserie

Die Fernsehserie zu One Piece wird vom japanischen Animationsstudio Tōei produziert und läuft in Japan seit dem 20. Oktober 1999 auf dem Sender Fuji TV, mittlerweile mit einem Umfang von 320 Episoden, die seit Episode 207 in HDTV produziert und in 720p-Auflösung zusätzlich zum NTSC-Standard in Japan ausgestrahlt werden. Zur Verlängerung der Serie werden im Vergleich zum Manga zusätzliche Handlungselemente, sogenannte Filler, eingebaut.

In Deutschland startete die Fernsehserie am 22. April 2003 bei RTL2, seither wurden 262 Folgen im deutschen Fernsehen ausgestrahlt. Zudem verkaufte der Sender einen Teil der Ausstrahlungsrechte an Tele 5, der dieses Kontingent zuletzt noch um die Episoden des Skypia-Handlungsbogens aufstockte und diese seit dem 03. Juli 2006 wochentäglich mit gelegentlich wechselndem Sendeplan jeweils eine oder zwei Episoden montags bis freitags und die Wiederholungen der unter der Woche gezeigten Sonntag morgens ausstrahlt. Bislang wurde keine der in HDTV-produzierten Episoden in dem neuen Standard ausgestrahlt, sondern wurde nur als Pan & Scan ausgestrahlt. (Stand: August 2007)

Weiterhin wird die Serie auch in Spanien, Italien, Frankreich, Großbritannien, den USA, Kanada, Mexiko, Brasilien, Australien, Neuseeland, Indonesien, Südkorea, Taiwan, Türkei und auf den Philippinen im Fernsehen ausgestrahlt.

Jedoch wird in vielen der Länder die Serie zum Teil stark geschnitten. In Deutschland sind die Schnitte dabei gemäßigter, als beispielsweise in den USA, wo man die Szenen komplett retouchiert. Während in Deutschland hauptsächlich Szenen entfernt werden, in denen das Blut spritzt oder direkte heftige Treffer mit Fäusten, Tritten oder Schwerthieben zu sehen sind, ging man in den USA seitens 4kids Entertainment jedoch soweit, dass neben der Entfernung von Alkohol und Waffen auch Sanjis Zigaretten durch Lollipops ersetzt werden. Da dies jedoch einem Zensurstandard entspricht, wird auch der neue Distributor Funimation viele der Bearbeitungen beibehalten, allerdings nunmehr ungekürzte DVDs veröffentlichen.

Synchronisation

Die deutsche Fassung der Fernsehserie wird im Auftrag von RTL2 in den münchener Synchronstudios der PPA Film GmbH mit deutschsprachigen Dialogen versehen.

Kinofilme

Seit dem Start der Fernsehserie gibt es außerdem jedes Jahr im Frühjahr einen One-Piece-Film in den japanischen Kinos. Die Ereignisse in den Filmen spielen zwar in der gleichen Welt und Zeit, sind aber vom Haupterzählstrang der Manga-Serie unabhängig. Eine Ausnahme bildet der im Jahr 2007 in die Kinos kommende achte Kinofilm, der den Handlungsstrang des Mangas aufgreifen wird, in dem die Strohhutbande gemeinsam mit Prinzessin Vivi das Land Alabasta vor dem Untergang bewahrt.
Ein neunter Kinofilm ist bereits für das Frühjahr 2008 angekündigt. Ähnlich wie im 2007 erschienenen Film, wird der kommende die Abenteuer der Strohhutbande in Drumm aus dem Manga aufgreifen und abgewandelt darstellen. Bislang ist keiner der Kinofilme in Deutschland veröffentlicht worden.

Merchandising

Zusätzlich zum Manga veröffentlichte Eiichiro Oda bislang drei Artbooks unter dem Titel Color Walk und auch drei Sonderbände One Piece Red, One Piece Blue und One Piece Yellow, von denen bislang der aktuellste Sonderband noch auf seine Veröffentlichung in Deutschland wartet.

Anlässlich des 10jährigen Jubiläums erschienen in Japan die Sonderbände One Piece Rainbow als Bonus zur Anime-Serie und One Piece: 10th Treasures. In ihm gratulieren alle bekannten japanischen Mangaka - unter ihnen Akira Toriyama, Takeshi Obata und Nobuhiro Watsuki - und steuern eine Zeichnung ihrer Lieblingscharaktere aus der Serie bei, die in ihrem eigenen Stil gehalten sind.

Soundtracks

In Japan erschienen im Laufe der Jahre eine ganze Reihe von Soundtrack-CDs, die sowohl die verwendeten Themen aus der Fersehserie und den Kinofilmen enthalten. Darüber hinaus gibt es auch von den Seiyū gesungene Charakter-Songs, die neben den Openings und Endings des Animes als Single-CDs verkauft werden. Allerdings wurde keines der Medien im deutschen Sprachraum veröffentlicht. Neben der Möglichkeit diese zu importieren, gibt es noch eine für den deutschen Raum veröffentlichte Soundtrack-CD, der 2003 durch die CTM Concept- TV & Merchandising GmbH lizenziert wurde und von der BMG Ariola GmbH vertrieben wird. Produktionsstudio sind die Toyco Studios, produziert wurden die enthaltenen Stücke von Andy Knote.

Konsolenspiele

Nach dem anhaltenden Erfolg der Fernsehserie erschienen auch etliche Konsolenspiele für die Playstation, Playstation 2, den Nintendo GameBoy Advance, Nintendo GameCube und die Nintendo Wii. Während in Japan die Liste der Titel vielfältig und lang ist, wurden bislang im deutschen Raum lediglich die Titel für die Playstation-Systeme veröffentlicht.
Die Titel erschienen dabei mit einer englischen Synchronisation.

Weitere Spiele

Ähnlich wie bei anderen erfolgreichen Serien wurde für die Serie ein Trading Card Game konzipiert und zunächst von BANDAI in Japan auf den Markt gebracht. Die deutsche Umsetzung findet durch die AMIGO Spiel + Freizeit GmbH statt.

Hintergrundinformationen

Eiichiro Oda führt seine Begeisterung für Piraten auf die Anime-Serie Wickie und die starken Männer zurück, die er als Kind gesehen hat. Laut einem Interview mit der Zeitschrift Shonen Jump USA hat er sich bei One Piece unter anderem vom Zeichenstil der US-Cartoon-Serie Tom und Jerry inspirieren lassen. Beim Handlungsaufbau diente die Manga-Serie Dragonball des Zeichners Akira Toriyama als Vorbild.

Einen Vorläufer von One Piece zeichnete Oda 1996 unter dem Titel Romance Dawn. Der 48-seitige Manga erschien in Shōnen Jump und später im Sonderband One Piece Red. Darüber hinaus verfasste er im Vorfeld einige Kurzgeschichten, die im Kurzgeschichtenband „Wanted!“ veröffentlicht wurden und von denen einige in den aktuellen Manga einfließen - so zum Beispiel der Samurai Ryūma, der im Thriller-Bark-Abenteuer als Zombie wiedererweckt wurde und dessen Abenteuer hier eine Legende ist.

Die in den Manga-Kapiteln 195 und 196 (Band 21 und 22) auftauchende Felsenfestung ist in Anlehnung an den US-amerikanischen Film Die Kanonen von Navarone (1961) gestaltet.

Eiichiro Oda ging zunächst bei einer anfänglichen Schätzung davon aus, dass „One Piece“ in etwa 40 Bände umfassen sollte, allerdings sind in Japan bereits nunmehr über 45 Bände erschienen. Äußerungen im Manga selbst - etwa die, dass die Grandline in zwei Hälften unterteilt sei und sich die Strohhutbande bisher nur auf dem ersten Teil aufgehalten hätte - lassen darauf schließen, dass sich die Anzahl der Bände noch durchaus verdoppeln könnte.

Namen

Einige Namen in der Serie stammen von echten Piraten, die im 17. und 18. Jahrhundert vor allem die Karibik heimsuchten:

* Zorros Name „Lorenor“ (im Original „Roronoa“) leitet sich von dem französischen Piraten Jean-David Nau (ca. 1635–1667) ab, bekannter unter seinem Pseudonym François l’Ollonais.
* Blackbeard war der Spitzname des britischen Piraten Edward Teach bzw. Edward Thatch (1680?–1718).
* Raffite (im japanischen Original „Laffite“), einer von Blackbeards Männern, hat seinem Namen von dem berüchtigten Freibeuter Jean Laffite (um 1780–1826).
* Bartholomäus Bärs japanischer Originalname Bartholomew Kuma leitet sich von dem Piraten Bartholomew Roberts (1682–1722) ab.
* Der Name von Bellamy, der Hyäne, stammt von dem englischen Piraten Samuel „Black Sam“ Bellamy (aktiv 1716–1717).

Die Namen verschiedener weiblicher Nebencharaktere haben im Japanischen zugleich eine Bedeutung als Vogelname. So unterstreichen die Namen Kuina (水鶏 kuina, jap. Wasserralle) und Tashigi (田鴫 tashigi, jap. Bekassine) die äußere Ähnlichkeit der beiden Charaktere, stellt aber gleichzeitig klar, dass beide grundverschieden sind. Weitere Namen mit einer Zweitbedeutung sind Aissa, Hina, Kaya und Nojiko.

Namensschöpfungen

* Miss Doublefingers Feiertagsname ist als Neujahr zu verstehen: Hält man die beiden Zeigefinger in die Höhe, sieht dies aus wie „1 – 1“, also der 1. Januar.
* Lysops Name stammt von dem berühmten Fabeldichter Aesop. Im Original setzt Usoppu sich aus dem japanischen Wort für Lüge (嘘 uso) und dem Namen des Dichters zusammen, wodurch der Satz „ore wa usoppu“ sowohl mit „Ich bin Lysop“ als auch mit „Ich bin ein Lügner“ übersetzt werden kann.

Wirtschaftlicher Erfolg und Auszeichnungen

One Piece steht in Japan gegenwärtig auf Platz 7 der erfolgreichsten Manga-Serien aller Zeiten: Im Februar 2005 konnte dort der Verkauf des hundertmillionsten Bandes gefeiert werden. Damit ist One Piece zugleich auch diejenige Manga-Serie, die diese „magische Grenze“ bisher am schnellsten erreicht hat. Im Juli 2002 wurden in Japan von Band 24 der Manga-Serie 2,52 Millionen Exemplare gedruckt, was die höchste jemals erreichte Startauflage eines einzelnen Manga-Bandes darstellt. Im deutschsprachigen Raum zählt One Piece ebenfalls zu den erfolgreichsten Mangas; 2006 war die Serie nach verkauften Exemplaren pro Band die meistverkaufte japanische Comicserie im deutschsprachigen Raum. Die deutschsprachigen Taschenbuchveröffentlichungen von Carlsen haben sich über 2,5 Millionen mal verkauft.

Die Serie war von 2000 bis 2002 für den Osamu-Tezuka-Kulturpreis nominiert, musste sich aber alle drei Male anderen Manga geschlagen geben. Sie erhielt 2005 den Sondermann-Publikumspreis der Frankfurter Buchmesse in der Kategorie „Manga/Manhwa international“.

Omatsuri-danshaku to Himitsu no Shima, der sechste One-Piece-Kinofilm aus dem Jahr 2005, spielte 1,2 Milliarden Yen (etwa 8,7 Millionen Euro) ein und war in Japan sechs Wochen lang in den Kino-Top-Ten. Die ersten drei Filme zählten im Inland zu den jeweils zehn erfolgreichsten japanischen Produktionen des Jahres.

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