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Biografie

  • Geburtstag

    12. April 1933

  • Geboren in

    Barcelona, Barcelona, Catalunya, Spanien

  • Gestorben

    6. Oktober 2018 (mit 85 Jahren)

Maria de Montserrat Viviana Concepción Caballé i Folc (* 12. April 1933 in Barcelona) ist eine spanische Opernsängerin (Sopran). Sie gilt als eine der bedeutendsten Opernsängerinnen des 20. Jahrhunderts. Eines ihrer beiden Kinder, Montserrat Martí, ist ebenfalls Sopranistin.

Sie studierte Gesang in Barcelona und Mailand und debütierte 1956 in Basel als Mimi in Puccinis La Boheme. Zudem sang sie am Theater in Saarbrücken. Von 1959 bis 1962 war sie am Stadttheater Bremen engagiert. 1965 sprang sie für ihre Kollegin Marilyn Horne in einer konzertanten Aufführung von Donizettis Oper Lucrezia Borgia in der Carnegie Hall ein und wurde vom Publikum frenetisch gefeiert. Im selben Jahr debütierte sie an der Metropolitan Opera in New York als Margarethe in Gounods Faust, wodurch sie international bekannt wurde. Sie ist häufig als Gast bei Festspielen (u.a. in Glyndebourne) und seit 1971 auch regelmäßig an der Hamburgischen Staatsoper aufgetreten. Sie ist zudem eine geschätzte Konzertsängerin.

Schwerpunkte ihres umfangreichen Repertoires bilden vor allem die Opern von Rossini, Donizetti und Bellini, aber auch von Verdi und Puccini. Herausragende Merkmale ihrer lyrischen Stimme sind sinnliche Schönheit und ein außerordentliches Piano.

Sie hat den Tenor José Carreras entdeckt und gefördert.

Dem an Rockmusik interessierten Publikum ist sie durch den Song Barcelona zu den Olympischen Spielen von Barcelona 1992 bekannt geworden. Es ist ein Stück aus dem gleichnamigen Album, das 1987 gemeinsam mit Freddie Mercury aufgenommen wurde. Das Album entstand aufgrund einer Initiative von Freddie Mercury, der ein Bewunderer von ihr war. Auf ihr Bitten schrieb Mercury ein Stück über ihre Heimatstadt Barcelona, das erstmalig am 29. Mai 1987 auf Ibiza aufgeführt wurde.

1986 wurde bei Caballé ein (gutartiger) Gehirntumor festgestellt, den sie „meinen kleinen Freund“ nennt.

1998 wurde Caballé mit einem Bambi ausgezeichnet. 2007 erhielt sie den Echo Klassik Musikpreis für ihr Lebenswerk.

Ebenfalls im Jahr 2007 (1. April 2007) betrat Montserrat Caballé nach einer Pause von 18 Jahren zum ersten mal wieder die Bühne der Wiener Staatsoper. An der Seite von Natalie Dessay, Juan Diego Florez und Janina Baechle gab sie die Partie der Duchesse de Crakentorp in Gaetano Donizettis „La Fille du Régiment“ (Die Regimentstochter) in einer Koproduktion der Wiener Staatsoper, des Royal Opera House Covent Garden sowie der Metropolitan Opera New York. Das Wiener Opernpublikum feierte sie frenetisch.

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