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Biografie

  • Geburtstag

    1. Oktober 1959 (64 Jahre alt)

  • Geboren in

    Kinshasa, Kongo, Demokratische Republik

Als die siebzehnjährige Mbilia Bel im Jahre 1976 als Backup für Abeti Masikini und später für Sam Mangwana zu singen begann, wurde ganz schnell klar, dass sie einmal die Sensation Kongos sein würde. Bald darauf brachte ihr der Einstieg in Tabu Leys Afrisa International die verdiente Aufmerksamkeit. Mbilia Bels klare Sopranstimme, ihre mitreißende Bühnenpräsenz sowie Tabu Leys Kompositionstalent begeisterten augenblicklich ganz Afrika und von diesem spannenden Duo wurde behauptet, es könne nur im Musikhimmel geschaffen worden sein. Der erste gemeinsame Song "Mpeve Ya Longo" - eine scharfe Kritik am Frauenmissbrauch in der Ehe - erschien 1982 und brachte Mbilia Bel nicht nur bei den zairischen Frauen große Anerkennung. Das folgende Album "Eswi yo wapi?" (Wo hat es dich verletzt?) wurde ein Riesenerfolg. Die gleichnamige Single wurde zum "Besten Song 1983" und Mbilia Bel zur "Besten neuen Künstlerin" Zaires auserkoren.

Im Jahre 1987 verlässt Mbilia Bel Afrisa International und widmet sich ihrer eigenen Karriere. In Paris begegnet sie dem Soukous- und Rumbagitarristen Rigo "Star" Bamundele und das gemeinsame Album "Phenomène" wird zum weltweiten Hit.

Mit dem Album "Welcome" kommt die "afrikanische Tigerin" nach einer langen Pause zurück und präsentiert eine äußerst gelungene Mischung aus kongolesischem Rumba und urbaner afrikanischer Popmusik. Souzy Kasseya und Manu Lima haben die Produktion und die Bearbeitung übernommen und die charakteristischen Rumba-Gitarrenmelodien mit südafrikanischem Chor-gesang, Afro R&B und Zouk-Love harmonisch vereint. Hinter Mbilia Bels sanftem Gesang verbergen sich durchaus ernste Themen. Sie prangert die Ausbeutung von Kindern an, ermutigt die afrikanische Jugend zu mehr Selbstbewusstsein und fordert sie gleichzeitig auf, an das Gute im Menschen und an die Notwendigkeit der Arbeit zu glauben. Trotzdem fällt es dem Hörer leicht, die harte Realität zehn melodiöse Stücke lang zu vergessen und sich von Mbilia Bels Engelsstimme einfach treiben zu lassen.

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