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Biografie

Es gibt mehrere Bands und Künstler mit diesem Namen:

1. JAW ist der Künstlername des deutschen Rappers und Hip-Hop-Produzenten Jonas Andre Willy E.
2. JAW ist die ehemalige Band von Pascal Finkenauer.
3. JAW ist eine progressive Metal Band aus Winnipeg, Kanada.

1. JAW (* 1983 in Köln als Jonas Andre Willy E.) ist ein deutscher Rapper und Hip-Hop-Produzent. Der Künstlername stellt eine Abkürzung der drei Vornamen des Künstlers dar. JAW ist Inhaber des Labels Weisse Scheiße, das er auch als Plattform für seine eigenen Veröffentlichungen nutzt.

Werdegang

Jonas E. wurde 1983 in Köln geboren. Mit seinen Eltern zog er später als Kind nach Freiburg im Breisgau. Während seiner Pubertät entstanden, wie Ärzte später diagnostizierten, behandlungsbedürftige psychische Konflikte bei Jonas E., unter anderem wurde bei ihm das Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom festgestellt. Im Jahr 2003 absolvierte er sein Abitur und begann unter dem Pseudonym JAW eigene Musik aufzunehmen. Die erste Veröffentlichung war eine EP, die 2003 unter dem Titel Seelensturm erschien.

Nach Abschluss seiner Schullaufbahn, begann er seinen Zivildienst in Heidelberg. Zudem gründete JAW 2003 zusammen mit DJ Tjoma und den Brüdern Maexer und Rynerrr Schrott die Gruppe Projekt Chaos Punks, mit der er Ende des Jahres das Album Nimm’s Und Verreck Dran veröffentlichte. Des Weiteren meldete sich JAW im selben Jahr auf der Internetplattform Reimliga Battle Arena an, die Hip-Hop-Battles veranstaltet und in der unter anderem auch die später bekannten Rapper F.R. und Kollegah mitgewirkt haben.

2004 zog E. zurück ins Breisgau. Ende des Jahres ließ er sich, aufgrund schwerer persönlicher Konflikte freiwillig in eine Klinik einweisen, wo er auch medikamentös behandelt wurde. Trotz seines Tiefs arbeitete er weiterhin als JAW an Musik. So feierte er weitere Erfolge in der RBA und nahm Gastbeiträge für die Alben Symbiose des Bösen von Mob Inc und Schnell Imbiz von Taichi auf. Im Jahr 2005 begann JAW nach Verbesserung seines Zustandes ein Studium der Musikwissenschaften.

2006 veröffentlichte JAW über das Label Rapz Records sein Debütalbum Schock fürs Leben, welches sich unter anderem mit seiner Krankheit beschäftigt. Die Produktionen für das Album steuerte JAW selber bei. Für Schock fürs Leben nahmen PCP und die ebenfalls in der RBA tätigen Rapper Mr Chissman, boZ, Ezy, Kaspah Hausa, Plasti und Hollywood Hank Gastbeiträge auf. Ende 2006 erschien zudem die kostenlose EP Zwischen Chemie und Wahnsinn, das JAW mit Me$$age aufgenommen hatte.

Im Jahr 2007 veröffentlichte E. unter dem Pseudonym Konnegah fünf Titel, die er ins Internet stellte. Diese Lieder stellen Parodien auf die Titel des bei Selfmade Records unter Vertrag stehenden Rappers Kollegah dar. So imitiert er als Konnegah die Vortragsweise Kollegahs und verwendet vielsilbige Wörter und Mehrfachreime. 2007 folgt die Veröffentlichung des Mixtapes Gehirn im Mixer. Die Internetseite Laut.de bewertete das Mixtape mit vier von möglichen fünf Bewertungspunkten. Des Weiteren produzierte JAW fünf Titel des Album Alphagene von Kollegah, welches Platz 51 der Album-Charts erreichte. Es folgten außerdem Gastbeiträge auf dem Album Symptome des Rappers Rynerrr.

Zum Jahreswechsel 2008 gründete JAW das Label Weisse Scheiße, bei dem die Gruppe PCP, bestehend aus Rynerrr, Maexer, KASH, JAW und DJ Tjoma, unter Vertrag steht. Ende 2008 war JAW auf dem Mixtape Schläge für Hip Hop von Favorite und Hollywood Hank vertreten. Am 12. Juni 2009 erschien als zweite Veröffentlichung des Label Weisse Scheiße die EP Menschenfeind von JAW und Hollywood Hank. Auch diese wurde zu einem Großteil von JAW produziert. Als Gastrapper treten Mach One, Favorite, Private Paul, Plasti, Rahzkroneprinz und Adolph Gandhi in Erscheinung. Das Hip-Hop-Magazin Juice erklärte Menschenfeind im Juli 2009 in ihrer Rubrik Homegrown zum „Kollabo-Album des Monats“.

Am 28. August folgte das Album Lache und die Welt weint mit dir von PCP.

2. JAW ist eine Band der drei Lüneburger Musiker Pascal Finkenauer (Gitarre und Gesang), Sebastian Steffens (Keyboards) und Kristian Draude (Schlagzeug).

Im Jahr 2000 erschien ihr erstes und einziges Album „No blue Peril“ mit Electropop-Liedern, in denen sich Einflüsse aus Drum and Bass, Techno und Rock vermischen, zu Texten, die sich einer Metaphorik bedienen.

Die später wieder eingestellte Website Jawfactory.com sollte ausgehend von der Musik von JAW eine Plattform für Künstler unterschiedlicher Richtungen bilden. Die Bandmitglieder selber beschäftigen sich u. a. mit Schreiben, Photographie und Kurzfilmen.

Der Name sowohl der Band als auch des Albums spielt auf die Zerrissenheit des Menschen zwischen Euphorie und Chaos im Leben an und bedient sich der Metapher der Grenzüberschreitung beim Surfen auf einer Riesenwelle, in Anlehnung an den Strand Jaws auf Maui, der für seine Wellen berühmt ist.

Ein zweites Album namens „Le Roxy“ befand sich angeblich in Arbeit, wurde aber nie veröffentlicht. Der Sänger Pascal Finkenauer beschäftigt sich seit 2004 mit Soloprojekten. Schlagzeuger Kristian Draude arbeitete zwischenzeitlich als Model und präsentierte unter anderem Herrenmode im Otto-Katalog.

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