Biografie
James Carter (* 3. Januar 1969 in Detroit, Michigan) ist ein amerikanischer Saxophonist und Vertreter des Modern Creative Stils.
Carter wurde 1994 mit der CD "JC on the Set" schlagartig bekannt , v.a. durch seine unorthodoxe Herangehensweise an den Jazz. So lässt er neben traditionell eingespielten Jazzstandards auf seinen CDs auch eigene Kompositionen hören, in denen er durch die Verwendung von Growling, großen Intervallsprüngen und anderen untypischen Klangeffekten einen eigenen Sound erzeugt.
Anders als die meisten Jazz Saxophonisten, spielt Carter die ganze Palette an Saxophonen, nämlich Bass-, Bariton-, Alt-, Tenor-, Sopran- und F-Mezzo-Saxophon. Darüber hinaus spielt er Bass-Klarinette.
Diskografie (Auszug)
* James Carter Quartet - JC on the set (1994, Sony/Columbia)
* James Carter Quartet - Jurassic Classics (1995, Sony/Columbia)
* James Carter - The Real Quietstorm (1995, Atlantic)
* James Carter - Conversion with the Elders (1996, Atlantic) mit Tani Tabal
* James Carter - In Carterian Fashion (1998)
* James Carter - Layin' the Cut (2000, Atlantic)
* James Carter - Chasin' the Gypsy (2000)
* James Carter - Gardenias for Lady Day (2003)
* James Carter - Live at Baker's Keyboard Lounge (2004, Warner Brothers)
* James Carter Organ Trio - Out of Nowhere (2005)
* James Carter - Present Tense 2008 Universal International Music
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