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Biografie

  • Geburtstag

    22. April 1932

  • Geboren in

    Tokyo, Japan

  • Gestorben

    5. Mai 2016 (mit 84 Jahren)

Isao Tomita (jap. 冨田 勲 Tomita Isao; * 22. April 1932 in Tokio; + 05.Mai 2016 in Tokio) war ein japanischer Musiker und Komponist.

Er wurde in Tokio als ältester Sohn eines Arzts geboren. Bald zog seine Familie nach China um und er wuchs in Chin Tao und danach in Peking auf. Als er das schulpflichtige Alter erreichte, kehrte er nach Japan zurück und wohnte in Okazaki, der Heimat seines Vaters. Danach zog er nach Tokio, um eine der Keiō-Universität anhängige private Mittelschule zu besuchen. Bis 1955 studierte er Ästhetik und Kunstgeschichte an der Keio-Universität.

Er begann Musikkomposition im Selbststudium zu lernen. Als er die Mittelschule besuchte, lernte er Komposition von Hirao Kishiro (平尾貴四男), Kofune Kojiro (小船幸次郎) und danach Hirota Ryutaro (弘田龍太郎). Im zweiten Jahr seines Studiums bekam er den ersten Preis in Kompositionswettbewerb von Asahi Shimbun. Dieser Erfolg bewog ihn, Komposition zum Beruf zu machen. Er arbeitete schon während seines Studiums als Komponist.

Bekannt ist Tomita durch seine Umsetzungen vorwiegend klassischer Stücke auf Synthesizer. 1974 hat Isao Tomita Klavierstücke von Claude Debussy unter dem Titel Snowflakes are Dancing herausgebracht. 1975 kam vermutlich seine bekannteste Arbeit Pictures at an Exhibition, von Modest Mussorgski ursprünglich für Klavier komponiert, als Synthesizer-Fassung heraus. 1977 setzte Tomita Gustav Holsts Die Planeten um. Zu Beginn hat Isao Tomita dabei einen Raketenstart mit Countdown von der Erde aus komponiert, in der das Thema des Jupiters dominiert. Im gleichen Jahr veröffentlichte Isao Tomita, neben einer Auswahl unterschiedlicher klassischer Werke, auf der Platte Kosmos auch eine Synthesizerfassung von John Williams' Thema zum Film Star Wars, die mit einem kleinen Überraschungseffekt endet und sich übergangslos mit einem Fragment aus Beethovens für Elise überschneidet. Auch der 1992 aufgenommene Soundtrack zur internationalen TV-Produktion "Storm from the East" ist keine Eigenkomposition von Tomita, es basiert auf einem alten mongolischen Volkslied, welches über 15 Tracks variiert wird. Insgesamt hat Tomita mehr als 13 Alben herausgebracht.
Tomita starb am 05.Mai 2016 an Herzversagen.

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