Biografie
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Mitglieder
- Claudia Fasold
- Sven Claussen
Din Tod ist ein Post-Punk / Darkwave / Synthpop Projekt welches 2003 von Sven und Claudia in Berlin gegründet wurde. Ihre Musik stellt eine Symbiose aus dem Sound der frühen 80er-Jahren (im Stile von Joy Divison oder Sisters of Mercy) und modernen minimalistischer Elektronikklängen dar. Es werden auf kreative Weise nicht nur analoge Synthesizer und Drumsequencer verwendet, sondern auch Schlagzeug, Bass und Gitarre.
2004 wurde eine erste Demo aufgenommen und diverse Konzerte in der Berliner und Brandenburger Umgebung gespielt. Im Jahre 2005 wurde DinTod dann bei Out Of Line unter Vertrag genommen, worauf sehr bald die erste Veröffentlichung folgte. Das erste komplette Album – „The Sound of Crash“ - erschien im Spätherbst 2007. Während der Arbeit an einem weiteren Album wurde Phelix in die Band aufgenommen und der Stil von DinTod weiterentwickelt bis dann im Februar 2009 das Album „Westwerk“ erschien. Das Album stellt einen Mix von Post-Punk und Electroclash dar und überzeugt vor allem mit harten, treibenden Gitarren- und Basslines und den Gesangskünsten der Musiker.
Der Band selbst ist ihr kryptisches und schon fast verwirrendes Erscheinungsbild wichtig. Ein zentrales Thema von DinTod sind Symbole und Symbolismus, welche nicht nur optisch sondern auch musikalisch vermittelt werden. Dieses Bandkonzept zeigt sich schon im Namen: Din (Deutsches Institut für Normung) ist das internationale Zeichen für standardisierte, überall verwendete, immer gleiche Normen. Die Band kombiniert dieses Symbol mit dem Tod – selbst Symbol für das unbekannte, subjektive und hochpersönliche. DinTod verschmilzt also nicht nur musikalisch, sondern mit ihrem gesamten Auftreten anscheinende Widersprüche.
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