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Biografie

  • Geburtstag

    September 1671

  • Geboren in

    Paris, Île-de-France, Frankreich

  • Gestorben

    28. Juni 1745 (mit 73 Jahren)

Antoine Forqueray (* September 1672 in Paris; † 28. Juni 1745 in Mantes-la-Jolie) war ein französischer Komponist und königlicher Kammermusiker und neben Marin Marais bedeutendster Gambist am Hofe Ludwigs XIV. Er war der Vater von Jean-Baptiste-Antoine Forqueray.
Als kleiner Junge bekam Forqueray die Möglichkeit, Ludwig XIV. auf der Viola da gamba vorzuspielen. Von dessen Begabung begeistert, beschloss der König, dass der junge Musiker am Hofe aufwachsen und dort eine Ausbildung zum Gambisten erhalten solle. 1689 wurde er zum Musiker der Königskammer ernannt. Am Hofe musizierte er zusammen mit François Couperin, Robert de Visée und anderen. In dieser Position blieb er, bis er sich 1731 nach Mantes sur Seine (heute Mantes-la-Jolie) zurückzog. Sein Sohn Jean-Baptiste Forqueray übernahm 1742 seine Stellung am Hofe.
Während seiner Zeit in Versailles machte er sich nicht nur einen Namen als Improvisationstalent, sondern komponierte auch Werke für Gambe, von denen einige von seinem Sohn in den Pièces de Viole zusammengetragen wurden. Seine Musik weist eher italienisch robusten Charakter auf anstelle des damals in Frankreich üblichen, sehr affektierten und stark verzierten Stils, der etwa Marin Marais’ Werke prägt.

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