Biografie
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Jahre aktiv
1977 – 1988 (11 Jahre)
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Gegründet
Los Angeles, Los Angeles County, California, Vereinigte Staaten
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Mitglieder
- Andy Prieboy (1983 – 1988)
- Bill Noland (1982 – 1983)
- Bruce Moreland (1977 – 1988)
- Chas T. Gray (1977 – 1988)
- Joe Nanini (1977 – 1983)
Wall of Voodoo war im weitesten Sinn eine New Wave / alternative Rock Formation aus Los Angeles, California (USA), deren Song Mexican Radio am bekanntesten sein dürfte.
Besetzung (1980):
Stan Ridgway (Gesang)
Marc Moreland (Gitarre)
Bruce Moreland (Bass)
Chas T. Gray (Keyboards) und
Joe Nanini (Schlagzeug)
Wall of Voodoo wurden 1977 in Los Angeles gegründet und veröffentlichten 1980 eine erste EP, „Wall of Voodoo“ mit einer Coverversion von Johnny Cash's „Ring of Fire“.
Auf Dark Continent, ihrem ersten Longplayer, hatte die Band 1981 den für sie typischen Sound gefunden, einem Stilmix aus New Wave, alternative Rock und Country-Elementen, die Songs von Stan Ridgway stark stilisierend eher „erzählerisch" (beeinflusst von „Film Noir" und Western-Klassikern der 1950-er Jahre) vorgetragen, und als weiteres Stilelement ein Drumcomputer.
1981 traten Wall of Voodoo nebst Künstlern wie The Police, XTC, UB 40 u.a. in „Urgh! A Music War“ auf, einer Musik-Dokumentation über Punk, New Wave, Reggae and Techno Bands aus Europa und den USA.
1982, als Bruce Moreland die Band verlassen hatte, veröffentlichten Wall of Voodo mit Call of the West ihr erfolgreichstes Album, mit der Singleauskopplung Mexican Radio (Platz 58 in den U.S. Charts)
1983 schlug Stan Ridgway eine Solokarriere ein und wurde vom singer/songwriter und Multiinstrumentatlisten Andy Prieboy ersetzt; den Schlagzeuger Nanini ersetzte Ned Leukhardt. In dieser Besetzung schuf die Band Shouldn't Have Given Him a Gun for Christmas und nahm zwei weitere Alben auf: Seven Days in Sammystown (1985) und Happy Planet (1987). Nach einer weiteren Tournee und ihrem The Ugly Americans in Australia (And Bullhead City, AZ) (einige Songs wurden in Arizona aufgenommen) lösten sich Wall of Voodoo 1989 auf.
Joe Nanini starb 45-jährig am 4. Dezember 2000 in Atlanta, Georgia, an einem Schlaganfall, Marc Moreland im Alter von 44 Jahren am 13. März 2002 in Paris an Nierenversagen.
DISKOGRAFIE
Alben:
1980 - Wall of Voodoo (EP)
1981 - Dark Continent
1982 - Call of the West
1985 - Seven Days in Sammystown
1985 - Far Side of Crazy (EP)
1987 - Happy Planet
Compilations:
1984 - Granma's House
1988 - The Ugly Americans in Australia (And Bullhead City, AZ)
1991 - The Index Masters (1980 EP + live tracks)
1991 - Wall of Voodoo (CD)
Musik-Dokumentationen:
1981 - „Urgh! A Music War“
Weblinks
* Offizielle Website
* Wall of Voodo auf mySpace.com
* Offizielle Website von Marc Moreland
* Offizielle Website von Stan Ridgway
* Wall of Voodoo auf VH1.com
* Tangento.net: Wall of Voodoo & the WoV Fan Club
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