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Biografie

  • Geburtstag

    1981 (43 Jahre alt)

War sein 2007 erschienenes Debüt eine Hommage an den verstorbenen Vater Ali, so erweist sich Vieux Farka Touré mit Fondo als Musiker und Songschreiber mit gänzlich eigenen Talenten. Als Sohn eines berühmten Musikers hat man es auch in Mali nicht leicht sich durchzusetzen, noch dazu, wenn man das gleiche Instrument spielt. Schon nach der Eröffnungsnummer „Fafa“ ist aber klar, dass Vieux seinen eigenen Zugang zur Tradition westafrikanischer Musik sucht. Sein versiertes Gitarrespiel ist zwar tief im Wüstenblues verwurzelt, unternimmt von dieser Basis aus aber eine Reihe von Exkursionen in verschiedene Weltgegenden. Vom Blues amerikanischer Prägung in „Souba Souba“ über das rockige „Sarama“ oder den elegant groovenden Reggae-Rhythmus von „Diaraby Magni“ bis zur wunderschönen Instrumentalnummer „Paradise“ - ein Duett mit Kora-Meister Toumani Diabaté - spannt sich der stilistische Bogen von Tourés Kompositionen, aus deren Vielfalt Fondo seinen besonderen Reiz bezieht. Zwischen den perlenden Akkorden von „Walé“ und den kühnen Improvisationen auf „Aï Haïra“ findet sich die gesamte Bandbreite afrikanischer Klänge und Rhythmen, geerdet vom spirituellen Gesang eines Afel Bocoum, dem langjährigen Vokalpartner von Vater Ali. Zum Ausklang dieses vibrierenden Trips verabschiedet sich Touré mit einer hypnotischen Reprise von „Fafa“, mit dem der brillant agierende Gitarrist endgültig das Erbe seines Vaters antritt.

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