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Biografie

Die junge Münchener Band This Is The Arrival legt ihr selbstbetiteltes Debütalbum vor und strebt mit ebenso verspieltem wie ungestümem Indiepop und einer gehörigen Portion Euphorie Richtung Tanzfläche und Mexico.

This Is The Arrival are four friends, everyone by the age of 21, that recently have established their name on Munich’s Top-Indielist of bands. Mario Clement, Timo Kuroschinski, Piet Gerhardinger and Martin 'Hot' Brugger write guitar pop songs, sounding like souly Killers or pretty humorous Bloc Party. Catchy like neon lights and likely to make you wanna hit the dance floor.

http://www.thisisthearrival.com/

Das Wort wanderlust (wän-dər-͵ləst) hat seine Geläufigkeit in der deutschen Sprache irgendwann im 20. Jahrhundert verloren. Wenn man es aus dem Englischen zurückentlehnt wird es meist als Fernweh übersetzt, und wurde von Paul McCartney genauso wie von Björk besungen. Das Streben nach der Ferne, ob die Erfüllung oder die Frau der Träume oder gar beides zu finden sind bleibt unklar, ist eines der Themen auf dem Debütalbum der jungen Band This Is The Arrival. In erster Linie streben sie aber nach vorne. Das geht gut mit Rückenwind und der Tanzfläche vor Augen.

Seit 2008 gibt es This Is The Arrival, bestehend aus Sänger Mario Clement (voc, gui), Timo Kuroschinski (gui, voc), Martin Brugger (bass, voc) und Piet Gerhardinger (drums). Gefunden hat man sich in München, der Stadt die seitdem auch als Homebase dient. Im Spätsommer absolvierte die eben volljährig gewordene Band einen Auftritt auf dem Münchener Tollwood-Festival und traf auf den Musiker (Chau Chat), Produzenten (Deckchair Orange, Chau Chat) und Label-Chef (Dienje Music) Ron Flieger. Liebe auf den ersten Ton? Klingt kitschig, war aber so, oder zumindest so ähnlich. Flieger war in jedem Fall impressed und lud die Band in sein Studio ein.

Eineinhalb Jahre lang wurde gemeinsam mit Flieger in mehreren Aufnahmesessions geschrieben, getüftelt und aufgenommen, mit beachtlichem Output und längeren Unterbrechungen um die Band ausbrechen und aufbrechen zu lassen, dahin, wo sie sich am wohlsten fühlt: auf die Bühne. Für Lockenkopf und Sänger Mario Clement, dessen brasilianische Wurzeln – die Mama – mitverantwortlich sein mögen, eine der Band entgegenkommende Arbeitsweise: „Wir kommen von der Bühne und brauchen das als Band auch immer wieder. Bei den Aufnahmen konnten wir viel von Rons Erfahrung profitieren, die ins Songwriting miteingeflossen sind. Wir kamen oft mit so gut wie fertigen Songs zu ihm und gemeinsam wurde daran weiter gefeilt. Es war das erste Mal, dass wir so viel Zeit im Studio hatten und es hat definitiv Vorteile, Ideen unmittelbar aufnehmen und verarbeiten zu können. Wir konnten Songs teilweise in ein bis zwei Tagen fertigstellen.“

Fertiggestellt wurde zunächst eine EP, „Metropolis“ betitelt, die 2009 erschien. Die erwähnten und notwendigen Ausbrüche aus den Studiofitzeleien fanden in beinahe allen vorstellbaren Größenordnungen statt. Ob kleiner Club in Wien oder Hamburg oder das mit 6.000 Besuchern gefüllten Münchener Zenith, This Is The Arrival fühlen sich sichtlich wohl auf den Brettern die die Welt bedeuten und sind auch in der Lage, diese Euphorie auf ihr Publikum zu übertragen.

Der Sommer 2010 bringt This Is The Arrival also erstmals auf Albumlänge. Zehn Nummern umfasst ihr selbstbetiteltes Debut. Indiepop nennt man das womöglich, The Killers oder Two Door Cinema Club wurden als zeitgenössischer Einfluss einmal genannt, aber Schubladisierungen sind This Is The Arrivals Sache grundsätzlich nicht, kategorisieren dürfen andere. Mario Clement spricht lieber von Gedankenbildern, die auf Papier gebracht und in Melodien transkribiert in den Köpfen der Zuhörer wiederum neue Assoziationen wecken sollen.

So auch die erste Single des Albums, „Mexico“. „Es ist ein Land, das als unbestimmtes Ziel dient, als Auswegsland.“ Wie Australien also, nur ohne Hochglanz, und ohne Garantie, Gold und Glück auch tatsächlich zu finden. Denn bei aller wanderlust, wo wären wir denn ohne die Menschen, die zählen? „There’s an ocean between us, there’s a century ahead of us“ heißt es bei “New York’s Got A Piece Of My Chest” und es geht nicht um die Liebe zu Wolkenkratzern.

Distanzen sind dazu da, um überwunden zu werden. This Is The Arrival wetzen die Pranken, setzen zum Sprung an, und haben dabei alle Zeit der Welt. Im Herbst 2010 steht mit dem ersten Album und Instrumenten im Gepäck die erste eigene Tour durch Deutschland auf dem Programm. Die Reise dieser jungen Band hat aber schon längst begonnen. Das Ziel? Ahead of them.

Nikolaus Ostermann

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