Biografie

There are more than one band on Last.fm that named themselves "The Flood":

1) Folk Rock Band aus Leibzig, Deutschland.
The Flood wurde 1980 im feuchten Trockenraum eines Merseburger Plattenbaus unter dem Namen „Fis“ gegründet. Das Quartett um den Gitarristen und Sänger Michael Kops, besetzt mit Flöten, Saxofon, Klavier, Orgel und Bass, vertonte Texte des irischen Nationaldichters James Joyce. Nicht den „Ulysses“ oder den „Dubliner“, sondern frühe Gedichte, die 1907 unter dem Titel „Chamber Music“, Kammermusik, erschienen waren. Da war Joyce noch sanfter und romantischer, er schrieb Verse „für junge Männer“, wie er sie bezeichnete, die er gern vertont gehört hätte, „von jemanden, der alte englische Musik kennt, so wie ich sie mag.“
Tatsächlich gibt es viele musikalische Adaptionen, selbst berühmte Rockmusiker wie Syd Barrett von Pink Floyd oder Steve Shelley von Sonic Youth ließen sich von der Joyceschen Lyrik inspirieren. In der DDR aber dürfte das Projekt von Fis einmalig gewesen sein. Dann kam die Wende. „Die Musiker brauchten 27 Jahre, um sich davon zu erholen“, sagt Michael Kops. Dann, sagt er, sei es Zeit für eine komplette Neubearbeitung der „Chamber Music“ gewesen.
Mit Gitarre, Gesang, Flöte, Saxofon, Klavier, Bass, Perkussion und Rezitation setzt die zum Sextett erweiterte Band, die sich jetzt „The Flood“ nennt, nach einem Gedicht von James Joyce, dem großen Dichter ein klingendes Denkmal. Michael Kops, der auch als Zeichner von Cartoons bekannt ist, gehört zur Urbesetzung, wie auch die Geschwister Thomas und Matthias Stolp, die noch immer dabei sind. Das wäre vielleicht auch der Bassist Mario Jacob, der 1998 bei einem Unfall starb. Mit Heiko Hendrich ist für ihn jetzt ein ehemaliger Thomaner dabei, Ruprecht Langer (Perkussion) und Thomas Müller (Rezitation) komplettieren die Band.
The Flood ist ein Freizeitprojekt, für das die sechs Männer jahrelang in einer alten Möbelfabrik in Schkeuditz probten, bis diese 2015 bei einem Brand zerstört wurde. Seitdem sind sie wieder Merseburger. Und vielleicht lag es an diesem Ortswechsel, dass sich die Band auf ihre Ursprünge besann, auf James Joyce, dessen Gedichte einst Michael Kops in Magdeburg in einer Buchhandlung kaufte, davon begeistert war und so den Stein ins Rollen brachte.
Lyrik des irischen Schriftstellers James Joyce, veredelt mit melodischem, progressiven und folkigem Rock: salzig-torfig wie ein 18jähriger Single Malt.
Veröffentlichungen: 2018 - Chamber Music und 2019 - Live am Porphyrfächer.
https://floodleipzig.bandcamp.com

2) This is about the dark electropop /darkwave /synthpop project:
What started out as a progressive rock band in the mid-90s has now condensed into some of the most moving electronic music ever written.
There may be references to dark wave bands of the 80s, but it's something very modern. When it's not driven by a bouncy rhythm, "Something In The Way" is a slowly waltzing thunderstorm of feelings.
The Flood uses an archaic approach to music, from a time when the first spark of a song was an emotion that needed to be conveyed, an emotion that found it's way through the psyche onto the audible surface. It is a labour of love, of love to real hand-made music. Even if The Flood uses synthesizers (very new and very old ones), there is everything hand-played, not-programmed, not-sampled, not auto-tuned. It's how it should be.
The new EP "Something in the way" is a small fraction of the universe of sound and emotion that The Flood stands for.
Even if most songs have a strong rhythm, there is enough depth and space to let yourself fall into and be carried away.
The Flood has got everything set up for you. Take a seat, relax, and feel loved.

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