Biografie

  • Geburtstag

    17. Juli 1939

  • Geboren in

    Bon-y-maen, Swansea, Wales, Vereinigtes Königreich

  • Gestorben

    19. Oktober 2020 (mit 81 Jahren)

Spencer Davis (* 17. Juli 1942 in Swansea, Wales) verstorben am 19.10.2020, war ein britischer Rockmusiker (Gesang, Gitarre, Keyboards, Mundharmonika).

Davis studierte Sprachen und spricht fließend Deutsch, Französisch und Spanisch. Seine Leidenschaft war jedoch immer die Musik. 1963 gründete Davis die Spencer Davis Group, die in den 1960er Jahren einige große Hits hatte.

1970 zog Spencer Davis nach Kalifornien und nahm einige Soloalben auf. Er spielte in einer akustischen Blues- und Folkband. Als Manager einer Plattenfirma förderte er Künstler wie Robert Palmer und Bob Marley.

Anfang der 1980er Jahre nahm Davis mit befreundeten Künstlern das Soloalbum Crossfire auf. Ab 1984 ging er wieder auf Tour, zunächst durch Europa und den Nahen Osten. Mit dabei waren Kollegen wie Pete York, Brian Auger und Chris Farlowe.

In den 1990er Jahren führten ihn Tourneen nach Australien, Japan und Kanada und immer wieder durch die Staaten und Europa. 1993 nahm er mit anderen Rocklegenden das Album The Classic Rock All-Stars und ging mit ihnen bis 1995 auf Tour. Danach tingelte er unter dem Namen Spencer Davis Group weiter.

1997 schloss er sich den World Classic Rockers an. Er arbeitete für Film, Fernsehen und Werbung. 2001 war die Spencer Davis Group wieder unterwegs. 2002 spielten sie auf der Queen Elizabeth 2.

Zuletzt spielte Davis mit der Rock and Roll Army, zusammen mit Mitch Ryder, Chuck Negron und Rick Derringer.

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