Biografie
Rudolf Schartel (1884-1930) war ein deutscher Komponist, Seine Person umweht eine gewisse Mystik, nur wenig schriftliches ist erwähnt. Dieser interessante Pionier des Harmoniums könnte dem süddeutschen Raum entstammen, als auch aus dem Leipziger Großraum, Bayern, Franken, die Grenzregionen zu Böhmen, Mähren wären weitere denkbare Optionen seiner Herkunft. Fakt ist jedoch in Stuttgart u. Leipzig wurden Harmonien gefertigt. 1884 gilt als die Zeitmarke, in der die Belle Époque (frz. für „schöne Epoche“) einsetzte, etwa 30 Jahre währte u. 1914 endete. Rudolf Schartel verwendete für seine Kompositionen unter anderem ein Harmonium Mustel (1853, Patent). Es ist nicht nachzuvollziehen, wieviele seiner Werke verschollen sind, einige wenige Stücke, wie • Rudolf Schartel:
Aus Wald und Feld, romantische Studien, op. 13
1. Tages Erwachen – 2. Feldfrieden –
3. Was die Erlen am Bache erzählen – 4. Libelle
Schwanengesang, ein Tongedicht, op. 18
Scheherazade (Zwei Märchen, n°2) - ALRAUNE - Schartel, Rudolf:
SEESTUDIEN, Op.12 (No. 1-No.5) Serie 1912 / 5 Sätze für Piano + Harmonium (Mustel)
Nordische Ballade Op. 11 Drei kleine Studien op. 17 : Nr.1 Air pathétique C-dur Nr.2 Berceuse As-dur Nr.3 Sylphide A-dur / 1914, Berlin Kunstharmonium / zur Zeit aktuell wiederentdeckt, und in kleinen Locations + Harmonium Festivals, wie beispielsweise das programmatische Event 'Polyphonie der Kulturen' Internationales Festival der Harmonium- und Harmonica- Instrumente 1.– 24. Juni 2016, Bern Polyphonie neu interpretiert. Bei diesem Ereignis der Extraklasse waren 112 Künstler aus 12 Nationen vetreten. / https://de.wikipedia.org/wiki/Kunstharmonium Schartel youtube
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