Biografie
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Geburtstag
13. Februar 1974 (50 Jahre alt)
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Geboren in
Stoke-on-Trent, England, Vereinigtes Königreich
Robert Peter „Robbie“ Williams (* 13. Februar 1974 in Stoke-on-Trent, England) ist ein britischer Sänger. Er wurde 1990 als Mitglied der Boygroup Take That bekannt und ist seit seinem Ausstieg auch als Solokünstler erfolgreich. Seine Tonträger wurden weltweit mehr als 77 Millionen Mal verkauft. Er erhielt mit 18 BRIT Awards mehr als jeder andere britische Künstler sowie einen Eintrag im Guinness-Buch der Rekorde für 1,6 Millionen an einem einzigen Tag verkaufte Eintrittskarten.
Als seine Mutter 1989 eine Anzeige entdeckte, in der Jungen für eine Boygroup gesucht wurden, meldete sie den 15-Jährigen zum Auswahlverfahren an, bei dem die späteren Mitglieder von Take That ermittelt wurden. Zunächst nur als Ersatz unter Vertrag genommen, wurde Williams schon bald festes Mitglied von Take That. Die Gruppe wurde zur kommerziell erfolgreichsten Boygroup der 1990er-Jahre mit zahlreichen Top-Ten-Erfolgen in der ganzen Welt.
Am 17. Juli 1995 wurde bekannt gegeben, dass Williams nach Drogen- und Partyexzessen die Band verlassen müsse. Die verbliebenen vier Mitglieder führten Take That für knapp ein Dreivierteljahr fort, bevor sich die Gruppe am 13. Februar 1996, Williams’ 22. Geburtstag, auflöste. Im Juli 2010 erfolgte nach 15 Jahren eine Wiedervereinigung von Robbie Williams und der im Jahr 2005 wiedergegründeten Gruppe Take That.
Vertragliche Vereinbarungen mit dem Management von Take That führten dazu, dass Williams’ Solo-Debüt-Single erst nach der ersten Solo-Single von Gary Barlow erscheinen durfte. Freedom, eine George Michael-Wiederauflage, positionierte sich gut in den Verkaufslisten, hinterließ jedoch ebenso wie die nachfolgenden Singles keinen bleibenden Eindruck. Privat widmete sich Williams seiner Partyleidenschaft und entwickelte eine Drogen- und Alkoholsucht, die im Juli 1997 zu einem Zusammenbruch und einem nachfolgenden Aufenthalt in einer Entzugsklinik führte. Erst die Veröffentlichung der Single Angels im Dezember desselben Jahres war der Anstoß zu einer der kommerziell erfolgreichsten Popkarrieren der Musikgeschichte. Obgleich sich die Single nirgends an der Spitze der Verkaufslisten positionierte, gilt sie als die wichtigste in Williams' Laufbahn, da sie dem Künstler erstmals ein individuelles Image fern der Boygroupkarriere gab. Außerdem etablierte sie Williams als ernstzunehmenden Musiker: als Anerkennung erhielt er dafür 1998 und den fünf Folgejahren den Brit Award als Sänger des Jahres.
Es folgte eine Serie erfolgreicher Singles, meist in Zusammenarbeit mit dem Liedschreiber Guy Chambers. Williams persiflierte in seinen Videos oftmals sein eigenes Image als neuer Superstar und arbeitete mit anderen Künstlern wie Kylie Minogue, Tom Jones oder Neil Tennant zusammen. Trotz diverser Drogenexzesse stand Williams' Musik stets im Vordergrund. Für Kontroversen sorgte zu dieser Zeit sein Video zu Rock DJ aus dem Erfolgsalbum Sing When You're Winning, in dem er sich per CGI die Haut abziehen ließ.
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