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Veröffentlichungsdatum
2004
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Dauer
11 Titel
Der Titel »Karmapolis« steht synonym für das Zurückrufen von Schlüsselerlebnissen. Eben elf entsprechende Erlebnisse der vergangenen Tage verarbeiten »Other Day« auf dieser CD. Dieses mittlerweile siebte Album des elektronischen Trios weiß durch die angenehme Verbindung von phasenweise klassischer Elektronik, verfeinert mit emotional rücksichtsvollen Beats, gepaart mit einem hohen weiblichen Gesang (Steffi Hensel) durchaus zu gefallen. Die einzelnen Stücke auf »Karmapolis« sind ruhig und in sich ausgewogen und spiegeln somit eine gewisse Art von Selbstzufriedenheit der Band wider. Man kann die Tracks des Albums als eine Art zeitlicher Reflektionen der näheren Vergangenheit, genauer gesagt, der letzten drei Jahre (2004) bezeichnen. Denn genau über diesen Zeitraum haben sich »Other Day« den Arbeiten an dem vorliegenden Werk gewidmet. Phasenweise wird man durch die Art der Songs unweigerlich an »Goethes Erben« erinnert. Der poetisch lyrische Sprechgesang, um den sich auf elegante Weise die Töne schlängeln, verzaubert den Hörer und lässt ihn entspannen.
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