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Veröffentlichungsdatum
1. Januar 2014
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Dauer
18 Titel
Recomposed by Max Richter: Vivaldi – The Four Seasons ist Max Richters Bearbeitung von Antonio Vivaldis Die vier Jahreszeiten. Eingespielt wurde das Werk von Daniel Hope und Mitgliedern des Konzerthausorchesters Berlin, dirigiert von André de Ridder.
Entstehungsgeschichte
Max Richter sagte, Die vier Jahreszeiten seien eines der ersten klassisches Musikstücke gewesen, die er gehört habe. Das Werk hätte jedoch durch häufige Verwendung in der Populärkultur seinen „Zauber verloren“. Deshalb habe er sich schließlich entschlossen, „eine total neue Version“ zu schreiben.
Rezeption
Hellmuth Vensky lobte das Album in der Zeit: Max Richter habe „am Material entlang arbeitet“: Zwar bliebe zum Teil „kaum ein Ton auf dem anderen“, doch „Vivaldis Vögel zwitschern noch, die Hitze flirrt, der Donner grollt. Der Vivaldi fürs 21. Jahrhundert“ sei „ein idealer Begleiter durch das Jahr.“
Der Musikexpress vergab 4 von 5 Sternen. Albert Koch schrieb: „Richter nimmt die Original-Partitur als losen Rahmen für seine Kompositionstechnik. Teilweise weicht er dramatisch davon ab, teilweise sind es nur leichte Veränderungen und Verschiebungen. Es gibt hier keine elektronischen Verfremdungen. Repetitive Patterns, die an elektronische Musik erinnern, stehen in der Partitur und wurden vom Orchester gespielt.“ „Key Tracks“ seien Spring 1 und Summer 1.
Jed Distler äußerte sich für Gramophone kritisch: Das Werk sei eine zwar „wohlklingende“, letztlich jedoch „gesichtslose Dekonstruktion“, zum Teil „dünn“ und „geistlos“.
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Recomposed_by_Max_Richter:_Vivaldi_%E2%80%93_The_Four_Seasons
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