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Am 24. Juli 2010 sterben bei der berühmtesten Technoparty der Welt 21 Menschen. Die Loveparade, Ende der achtziger Jahre gegründet als Feier des Lebens, endet mit einer der größten Katastrophen der deutschen Nachkriegsgeschichte. 21 Tote, hunderte Verletzte, noch mehr Traumatisierte. Zehn Jahre später hallt das Desaster von Duisburg noch immer nach – auch, weil niemand Verantwortung dafür zu übernehmen scheint. Die versprochene Aufklärung jedenfalls blieb aus, der Prozess wurde ohne Urteil beendet, die Erinnerung an die Loveparade verblasst immer mehr. In “Trauma Loveparade” begibt sich Musik- und Kulturjournalist Julian Brimmers auf die Suche nach Antworten. In sieben Episoden versucht er zu verstehen, wie es zu der Katastrophe kommen konnte – und warum die letzten 10 Jahre so schmerzhaft für die Betroffenen waren.
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