Biografie

  • Jahre aktiv

    1976 – heute (49 Jahre)

  • Gegründet

    Groningen, Groningen, Groningen, Niederlande

  • Mitglieder

    • Anthony Del Monte Lyon
    • Bertus Borgers
    • Dany Lademacher (1977 – 1989)
    • David Hollestelle
    • Dee Dee
    • Erwin Raymond Java
    • Ferdi Karmelk (1976 – 1978)
    • Freddie Cavalli
    • Gee Carlsberg
    • Gerrit Veen
    • Gus Genser
    • Herman Brood
    • Ivo Severijns
    • Kees Meerman
    • Lies Schilp
    • Monica Tjen-A-Kwoei
    • Peter Bootsman (1976 – 1976)
    • Peter Walrecht (1976 – 1980)
    • Ramon Rambeaux
    • Roy Bakker (1989 – 1993)
    • Rudy Englebert

Herman Brood (* 5. November 1946 in Zwolle, Niederlande; † 11. Juli 2001 in Amsterdam) war ein niederländischer Rockmusiker und Maler.

Leben

Brood erlernte das Pianospiel und spielte ab 1964, gleichzeitig mit dem Beginn seiner Ausbildung an der Akademie für Bildende Künste in Arnheim, in diversen Bands. Von 1967-1969 und 1976 war er Pianist in einer der wichtigsten europäischen Bluesbands, Cuby and the Blizzards, eine niederländische Band, die 1964 von Harry Muskee (Cuby) in Assen (Provinz Drenthe) gegründet wurde. 1977 gründete er seine Band Herman Brood & His Wild Romance, mit der er einige Hit-Singles (Saturday Night, Still Believe) hatte, die ihn über seine Heimat hinaus auch in Frankreich und Deutschland bekanntmachten. In dem Film „Cha Cha“ agierte er mit Lene Lovich und Nina Hagen, mit der er auch eine Beziehung hatte. 1979 schafften er und seine Band den Sprung in die USA, wo seine Singles ebenfalls Chartplatzierungen erreichten, doch der Erfolg dauerte nicht lange an. In den 1980er und -90er Jahren machte Brood hauptsächlich als Schauspieler und als Maler von sich reden, wenngleich er weiterhin regelmäßig gut besuchte Konzerte gab.

Brood war lange Jahre alkohol- und heroinabhängig, was sich auch in seinen Songs (Dope sucks, Rock'n'Roll Junkie) widerspiegelte. Am 11. Juli 2001 nahm sich Brood das Leben, indem er vom Dach des Amsterdamer Hilton-Hotels sprang. In seinem Abschiedsbrief stand, dass ihm ein Leben ohne Drogen nicht lebenswert erschiene. Wörtlich war zu lesen: „I don't feel like it anymore. Maybe I'll see you around.“. Wenige Monate vor seinem Freitod, kurz nach den Aufnahmen zu seiner letzten CD „Ciao Monkey“, hatte sich Brood einer letzten Entgiftung unterzogen, die notwendig wurde, weil sein jahrelanger Drogenkonsum seine Leber und Nieren irreparabel geschädigt hatte.

Diskographie
* Street (1977)
* Shpritsz (1978)
* Cha Cha (1978)
* Go Nutz (1979)
* Wait a Minute… (1980)
* Modern Times Revive (1981)
* Frisz & Sympatisz (1982)
* The Brood (1984)
* Bühnensucht/Live (1985)
* Yada Yada (1988)
* Hooks (1989)
* Freeze (1990)
* Saturday Night Live! (1992)
* Fresh Poison (1994)
* 50 The Soundtrack (1996) Tribute-Album zu Broods 50. Geburtstag, Duette mit diversen Gästen
* 20 Years Of Rock'n'Roll (1997)
* Back On The Corner (1999)
* Ciao Monkey (2000)
* My Way - The Hits (2001)
* Final (2006)

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