Biografie
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2004 – heute (20 Jahre)
Geburtsstunde. Im Winter 2004 beginnen die damaligen Schulkollegen Michael Holzreiter und Thomas Mühlbacher einander gelegentlich zu treffen, um gemeinsam zu "hobeln". Relativ schnell beginnen die beiden, eigene Riffs zu schnitzen und diese zu Werken zusammenzufügen. Durch überaus glückliche Umstände fällt den beiden im Jahr 2005 die Möglichkeit zu, einen feinen, modernen Keller als Proberaum zu verwenden. Nachdem zu diesem Zeitpunkt schon einige mehr oder weniger komplette Ideen für Lieder da waren, (Pinselohräffchen, Tschertschessow, aber auch Teile des späteren "A Matter Of Guilt") beginnt man, ernsthaft einen Bassisten, Schlagzeuger und Sänger zur Gründung einer Band zu suchen.
Ankunft. Im Sommer 2006 beschließt ein alter Bekannter von Michi wieder nach Wien zu ziehen. Die Tatsache, dass Michi ihm damals guten Herzens seinen Bass geborgt hat, um auf dem Land eine Beschäftigung zu haben, sollte sich jetzt bezahlt machen. Manuel Lang hatte sich zu einem hervorragenden Bassisten entwickelt und stößt zu den mittlerweile regelmäßigen Proben dazu. Über die Bandproben hinaus werden die drei gute Freunde und verbringen gemeinsam Freizeit. Im August 2006 amüsieren sich die Jungs schließlich bei der Geburtstagsfeier einer guten Freundin auf der Donauinsel, als Gitarrist Thomas ("Topfi") aufbricht, um eine andere Party zu besuchen, zu der er an diesem Abend auch eingeladen war. Dort wird ein äußerst empfehlenswerter junger Mann aufgegabelt, der sich als musikalisches Multitalent erweisen sollte. Thomas ("Tommy") Cadek wird spontan zu einer Vorspiel-Session im mittlerweile eingerichteten Proberaum eingeladen. (An dieser Stelle ein RIESENGROSSES DANKESCHÖN an Kat und ihre wunderbare Familie für den tollen Proberaum und all die Unterstützung im Laufe der Jahre!) Tommy erwies sich als neben seiner äußerst angenehmen, humorvollen und kameradschaftlichen Art als überaus talentierter Schlagzeuger. Wenige Tage später war es fix: Nach Manu war nun auch Tommy fixer Bestandteil der Band.
Aufbruch. Motivierter denn je traf man sich wöchentlich ein bis zwei mal, um neben Metallica-Klassikern auch erste eigene Lieder mit Bass und Schlagzeug einzustudieren. Im Laufe der nächsten Monate entstanden in dieser Reihenfolge die Lieder Chronicles Of Devastation, Constant Contradiction, Arrangements From Hell, A Matter Of Guilt und Omega, damals noch mit witzigen Arbeitstiteln. Equipment wurde angekauft, man investierte mehr in das Projekt denn je zuvor. Einziger Wermutstropfen: Texte und Gesang mussten her. Gleichzeitig hatten wir Angst, dass ein fünfter Mann, ein Sänger das scheinbar perfekt harmonische Gleichgewicht der Band, welches damals herrschte, aus der Bahn bringen könnte. Daher waren wir uns nicht sicher, ob wir per Announce nach einem fremden Sänger suchen wollten. Diese Entscheidung sollte uns bald abgenommen werden.
Naturgewalt. Im Jänner 2007 schließlich brachte Drummer Tommy einen guten Freund zur Probe mit. Prabhin Velankanny schaffte es binnen kurzer Zeit, Chronicles Of Devastation und Constant Contradiction mit bereits vorhandenen Textentwürfen derart zu würzen, dass uns schier die Ohren wackelten. Seine Vielfalt, von cleanen und rauhen Gesangsstellen bis hin zu den begnadeten Growl-Parts und seine herzensgute, kameradschaftliche und überaus ulkige Art hatte zur Folge, dass wir ihn mit offenen Armen empfingen und nach wenigen Wochen fest in die Band integrierten. Texte für die weiteren Lieder flossen zum Großteil aus seiner Feder.
Auftrieb. Seit Jänner proben wir zwei bis dreimal die Woche, die Lieder Repentance und Habitual Tremors entstanden in Zusammenarbeit der ganzen Band und die Ergebnisse sind erfreulicher als je zuvor. Im Sommer 2007 feiern wir unser Live-Debut. Mit einer guten Stunde Programm im Gepäck sind wir bereit für die weite Welt.
Danke an ALLE, die uns im Laufe der langen Zeit unterstützt haben! Ohne euch wären wir nicht da wo wir jetzt sind. Die Musik macht uns mehr Spaß denn je, wir sind überzeugt von unserem Shit und hoffen, dass es uns gelingt, den Funken auf den einen oder anderen Zuhörer überspringen lassen zu können.
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